Die ukrainische Armee sichert eroberte Gebiete in der russischen Grenzregion Kursk. Eine große Drohne ist an der unerwarteten Offensive Kiews beteiligt.
Stand: 12.08.2024, 21:56 Uhr
Von: Patrick Mayer
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Die ukrainische Armee sichert eroberte Gebiete in der russischen Grenzregion Kursk. Eine große Drohne ist an der unerwarteten Offensive Kiews beteiligt.
Kursk — Das Regime in Moskau wirkt noch immer sehr überrumpelt. Soldaten aus der Ukraine haben sich in Teilen der Region Kursk in Russland festgesetzt und binden so die Armee des Kreml.
Der russische Autokrat Wladimir Putin und seine Streitkräfte schaffen es im Ukraine-Krieg dagegen nicht, die Eindringlinge wieder hinter die Grenze zurückzuschlagen. Stattdessen sieht sich das autokratische russische Regime bei der Reaktion auf den Kursk-Angriff mit „Schwachstellen“ und „Desorganisation“ konfrontiert. Das schreibt das amerikanische Nachrichtenmagazin Newsweek.
Damit nicht genug: Während die ukrainische Armee im Donbass mit einzelnen Abrams-Panzern in der Defensive ist, sind ihre Verbände nördlich von Charkiw auf russischem Staatsgebiet punktuell weiter in der Offensive. Unter anderem, indem sie die bei russischen Soldaten gefürchtete Angriffsdrohne „Baba Yaga“ einsetzen.
Wie die US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) in einer Analyse vom Montag (12. August) schreibt, sei es den ukrainischen Streitkräften gelungen, zumindest vorübergehend in diesem Abschnitt der Frontlinie nordöstlich von Sumy die Initiative auf dem Schlachtfeld zu übernehmen und Russland somit im gesamten Kriegsgebiet (aktuell) die Initiative streitig zu machen.
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Deutschland — in German Kursk-Offensive: „Baba Yaga“ der Ukraine nutzt Russlands „Desorganisation“