In den landesweiten Umfragen liegt sie knapp vor ihrem Widersacher. Doch Kamala Harris weiß, dass sie nach der Anfangs-Euphorie nun Inhalte liefern muss. Auf dem Parteitag der Demokraten verspricht sie, eine Präsidentin zu sein, «die führt und zuhört».
In den landesweiten Umfragen liegt sie knapp vor ihrem Widersacher. Doch Kamala Harris weiß, dass sie nach der Anfangs-Euphorie nun Inhalte liefern muss. Auf dem Parteitag der Demokraten verspricht sie, eine Präsidentin zu sein, «die führt und zuhört».
Vor der mit Spannung erwarteten Parteitagsrede der demokratischen US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat ihr Kampagnenteam am Donnerstag (Ortszeit) bereits erste Auszüge veröffentlicht. «Ich weiß, dass heute Abend Menschen mit unterschiedlichen Ansichten zuschauen. Und ich möchte, dass Ihr wisst: Ich verspreche, Präsidentin aller Amerikaner zu sein», heißt es darin. Dazu wolle sie einen «neuen Weg voran» einschlagen.
«Mit dieser Wahl bietet sich unserer Nation eine wertvolle, flüchtige Chance, die Verbitterung, den Zynismus und die spaltenden Kämpfe der Vergangenheit hinter sich zu lassen», hieß es weiter im Redetext der Präsidentschaftskandidatin. Das Land habe die Chance, einen neuen Weg nach vorn zu beschreiten, «nicht als Mitglieder einer bestimmten Partei oder Fraktion, sondern als Amerikaner».
Sie wolle eine Präsidentin sein, «die führt und zuhört, die realistisch ist, praktisch, und gesunden Menschenverstand hat», heißt es weiter in den Redeauszügen.