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Streit zu Pager-Explosionen vor UN-Sicherheitsrat

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Nach den blutigen Pager-Explosionen greift Libanons Außenminister Israel vor dem UN-Sicherheitsrat an. Das Land sei dabei, ein Schurkenstaat zu werden. Israels UN-Botschafter schließt weitere Angriffe auf die Hisbollah nicht aus und ruft die Regierung in Beirut auf, selbst gegen den Terror vorzugehen.
Nach den blutigen Pager-Explosionen greift Libanons Außenminister Israel vor dem UN-Sicherheitsrat an. Das Land sei dabei, ein Schurkenstaat zu werden. Israels UN-Botschafter schließt weitere Angriffe auf die Hisbollah nicht aus und ruft die Regierung in Beirut auf, selbst gegen den Terror vorzugehen.
Israel hat vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen weitere Angriffe auf die libanesische Hisbollah-Miliz nicht ausgeschlossen. «Wir werden nicht zulassen, dass die Hisbollah ihre Provokationen fortsetzt. Die Aktionen verstoßen gegen das Völkerrecht und Israel wird sich verteidigen», sagte der israelische UN-Botschafter Danny Danon vor dem mächtigsten UN-Gremium in New York. Er betonte dabei, dass die Hisbollah seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas vor gut einem Jahr mehr als 8000 Raketen auf Israel abgefeuert habe. Dabei seien Dutzende Menschen getötet und Zehntausende vertrieben worden.
Dem libanesischen Außenminister Abdullah Bou Habib warf Danon vor, in seiner Rede vor dem Sicherheitsrat den Namen der Hisbollah nicht einmal genannt zu haben. «Sie haben einer Terrororganisation erlaubt, einen Staat zu gründen, einen Staat innerhalb Ihres Staates, der Ihr eigenes Volk ins Verderben bringt. Anstatt uns, Ihren friedlichen Nachbarn, die Schuld zu geben, sollten Sie jetzt Maßnahmen ergreifen, um die Hisbollah einzudämmen», so der Diplomat.

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