Auch am Jahrestag des 7. Oktober gibt es Kämpfe im Nahen Osten. Die pro-iranische Hisbollah-Miliz hat es dabei auf das Hauptquartier des Mossad abgesehen.
Stand: 08.10.2024, 15:21 Uhr
Von: Erkan Pehlivan
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Auch am Jahrestag des 7. Oktober gibt es Kämpfe im Nahen Osten. Die pro-iranische Hisbollah-Miliz hat es dabei auf das Hauptquartier des Mossad abgesehen.
Tel Aviv – Am 18. und 19. September brachte mutmaßlich Israel mit Sprengstoff präparierte Pager und Funkgeräte der Hisbollah zur Explosion. Dabei wurden 39 Menschen getötet und fast 3000 weitere verletzt. Die pro-iranische Hisbollah drohte im Anschluss Israel mit einer „neuen Phase der Abrechnung“.
Jetzt hat die Hisbollah im Libanon eigenen Angaben zufolge am 7. Oktober einen Stützpunkt des israelischen Militärgeheimdienstes in der Nähe Tel Aviv angegriffen. Die vom Iran unterstützte Miliz erklärte, sie habe eine Raketensalve auf den Stützpunkt „Glilot“ in einem Vorort der Mittelmeermetropole abgefeuert. Dieser Stützpunkt des militärischen Geheimdienstes soll israelischen Medien zufolge auch das Hauptquartier des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad beherbergen. Die pro-iranische Miliz hatte bereits im August und Oktober erklärt, den Stützpunkt beschossen zu haben.
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Deutschland — in German Rache für Israels Pager-Aktion: Hisbollah greift Mossad-Zentrale an