Schaut man sich in der Welt um, dann scheint es im Moment mehr Konflikt als Frieden zu geben. Inwieweit wird sich das diesmal auf den Friedensnobelpreis niederschlagen?
© Fernando Vergara/AP/dpa
Schaut man sich in der Welt um, dann scheint es im Moment mehr Konflikt als Frieden zu geben. Inwieweit wird sich das diesmal auf den Friedensnobelpreis niederschlagen?
Heute, 03:32 Uhr
Nach der Auszeichnung der inhaftierten Iranerin Narges Mohammadi im Vorjahr wird heute verkündet, wer als Nächstes mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wird. Das norwegische Nobelkomitee wird um 11.00 Uhr in Oslo bekanntgeben, wem es die prestigeträchtige Auszeichnung in diesem Jahr zuspricht.
Nominiert wurden diesmal insgesamt 286 Kandidatinnen und Kandidaten, unter ihnen 197 Persönlichkeiten und 89 Organisationen. Verglichen mit den Vorjahren ist das Kandidatenfeld damit deutlich geschrumpft. Wer unter den Nominierten ist, wird von den Nobel-Institutionen traditionell 50 Jahre lang geheim gehalten. Das führt in jedem Jahr zu Spekulationen, wen das Nobelkomitee am Ende auswählen wird.
In Zeiten von Nahostkonflikt, Ukraine-Krieg und Dutzenden weiteren Konflikten in der Welt hat sich diesmal vorab kein klarer Favorit herauskristallisiert. Bei einem Wettbüro lagen zuletzt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der chinesisch-uigurische Regierungskritiker Ilham Tohti und die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja ganz vorne.
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Deutschland — in German Konflikte in aller Welt: Friedensnobelpreisträger wird verkündet