Auf ihrem Parteitag stellt die CSU drei Leitanträge für den Wahlkampf: Darin geht es um eine Asyl-Obergrenze, eine Wehrpflicht und die Ablehnung einer Vier-Tage-Woche.
Eine Obergrenze für jährliche Zahl von Asylanträgen, die
Wiedereinführung der Wehrpflicht und ein klares Nein zu einer
Vier-Tage-Woche: Das sind zentrale Forderungen und Eckpunkte, mit denen
die CSU in den Bundestagswahlkampf gehen will. Die entsprechenden Leitanträge wurden auf dem Parteitag der Christsozialen in Augsburg beschlossen.
Weniger als 100.000 Asylanträge pro Jahr
Die CSU
möchte eine Obergrenze von weit unter 100.000 Asylanträgen pro Jahr und
eine grundlegende Reform des Asylrechts. Im vergangenen Jahr waren in
Deutschland mehr als 300.000 Asylanträge registriert worden. «Die
Sicherheit der Bürger und die Beendigung der illegalen Migration muss
oberste Priorität für die Bundesregierung haben», heißt es in dem
Antrag. «Unsere Gastfreundschaft darf nicht ausgenutzt und zum Nährboden
für importierte Konflikte, Gewalt, organisierte Kriminalität und Hass
gegen unsere Lebensart werden.
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Deutschland — in German CSU fordert Asyl-Obergrenze von weit unter 100.000 Asylanträgen