Nach der vieldiskutierten Niederlage bei Union Berlin gelingt dem BVB das erhoffte Erfolgserlebnis. Doch das 2:1 gegen St. Pauli fällt schwerer als erwartet.
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Nach der vieldiskutierten Niederlage bei Union Berlin gelingt dem BVB das erhoffte Erfolgserlebnis. Doch das 2:1 gegen St. Pauli fällt schwerer als erwartet.
Heute, 23:17 Uhr
Der Schlusspfiff war wie eine Erlösung. Abgekämpft, aber glücklich lagen sich die BVB-Profis nach dem 2:1 (1:0)-Zittersieg gegen St. Pauli in den Armen. Weitere unbequeme Diskussionen über einen frühen Abschied aus dem Bundesliga-Titelrennen bleiben Borussia Dortmund vorerst erspart. Zwei Wochen nach der vieldiskutierten Niederlage bei Union Berlin (1:2) vertrieb die Mannschaft von Trainer Nuri Sahin den Frust. Ihre Kritiker versöhnte sie mit ihrem glanzlosen Erfolg aber nur bedingt.
„Für uns ist der Sieg wichtig. Das ist alles, was zählt“, sagte Dortmunds Spielmacher Julian Brandt bei DAZN. Dank der Treffer von Ramy Bensebaini (43. Minute) und Serhou Guirassy (83.) vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Park kletterte der BVB zumindest für einen Tag auf Rang vier. Der Auftritt taugte jedoch nur bedingt als Mutmacher für die Neuauflage des letzten Champions League-Endspiels am Dienstag (21 Uhr) bei Real Madrid.
Die Kiezkicker mussten zwar die fünfte Niederlage im siebten Saisonspiel hinnehmen, erwiesen sich aber als unbequemer Gegner und waren dem Remis nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Eric Smith (78.
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Deutschland — in German Glanzloser Arbeitssieg: BVB müht sich zum 2:1 über St. Pauli