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SPD spricht von "Kasperletheater": So ist die Stimmung nach erstem Sondierungsgespräch in Sachsen

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Nach mehreren Kennenlerngesprächen kommen CDU, SPD und BSW zu Sondierungen zusammen. Die SPD kritisierte vor allem die Einmischung von Sahra Wagenknecht.
Nach mehreren Kennenlerngesprächen kommen CDU, SPD und BSW zu Sondierungen zusammen. Die SPD kritisierte vor allem die Einmischung von Sahra Wagenknecht.
Nach knapp zwei Stunden war die erste Runde der Sondierungsgespräche zwischen CDU, BSW und SPD für eine sogenannte Brombeer-Koalition beendet. Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) betonte im Anschluss den offenen Ausgang der Regierungsbildung. «Es ist nicht klar, ob das Ganze am Ende zu einer Regierung führt», sagte er am Nachmittag.
«Vor uns liegen sehr anstrengende und auch schwierige Gespräche.» Ihn motiviere aber, dass sich Frauen und Männer träfen, die etwas für ihre Heimat in Sachsen bewegen wollten.
Optimistischer äußerte sich die BSW-Vorsitzende Sabine Zimmermann. «Ich bin guter Dinge, dass wir das auch hinkriegen», sagte sie vor Beginn der Gespräche. Gerade bei den Themen Bildung und Gesundheit sei man schon auf einem guten Weg. «Aber wir haben natürlich auch noch Punkte, die strittig gestellt worden sind», fügte sie hinzu. Da müsse man hart verhandeln, das werde das BSW tun.
Bei den drei Parteien gebe trotz aller Unterschiedlichkeit «ein gemeinsames Verantwortungsgefühl», sagte der SPD-Landesvorsitzende Henning Homann. Bei den bisherigen Kennenlerngesprächen habe man zwar «hart in der Sache diskutieren müssen». Man habe aber gesehen, dass alle um ehrliche Kompromisse bemüht seien.

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