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Harris vs Trump: Aktuelles zum US-Präsidentschaftswahlkampf

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Im November steht die US-Präsidentschaftswahl an. Für die Republikaner tritt Trump an, für die Demokraten Kamala Harris. Mehr im Liveblog.
Sie sind mutig: Jugendliche, die in Russland gegen den Krieg in der Ukraine protestieren, erwarten hohe Strafen. Sie dienen der Abschreckung für Nachahmer.
Über die weiteren Entwicklungen zur US-Wahl informieren wir Sie auf unserer Themenseite sowie in der ZDFheute-App und auf ZDFheute.de.
Wir beenden diesen Liveblog an dieser Stelle und bedanken uns für Ihr Interesse.
Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat ihrem republikanischen Rivalen Donald Trump den Willen zu Lösungen in der Einwanderungspolitik abgesprochen. Bei einem Wahlkampfauftritt in dem an Mexiko grenzenden und besonders umkämpften und wahlentscheidenden Bundesstaat Arizona sagte Harris am Freitag (Ortszeit), Trump habe «kein Interesse und keinen Wunsch», etwas zur Verbesserung des Einwanderungssystems zu unternehmen. «Donald Trump will dieses Problem nicht lösen, lassen Sie uns das klarstellen», sagte sie vor jubelnden Anhängern in der Stadt Glendale.
Laut US-Medien hat das Flugzeug des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump auf dem Weg zu einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Montana technische Probleme gehabt. Das berichten unter anderem die Sender «CNN» und die «Washington Post» unter Berufung auf Flughafenpersonal und mit der Situation vertraute Personen.
Demnach landete die Maschine sicher am Flughafen der Stadt Billings. Den Berichten zufolge hätte das Flugzeug eigentlich im etwa 240 Kilometer entfernten Bozeman landen sollen.
Der frühere US-Vizepräsident unter Donald Trump, Mike Pence, will bei der Präsidentschaftswahl im November für keinen Kandidaten stimmen. Pence bestätigt, dass er sich bei der Wahl enthalten werde. Dabei äußert er sowohl Lob als auch Kritik für Trump. Zudem macht er deutlich, dass er keinesfalls darüber nachdenke, für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zu stimmen.
«Ich kann nicht die andauernde Behauptung von Präsident Trump unterstützen, dass ich meinen Eid, die Verfassung zu unterstützen, hätte außer Acht lassen und auf eine Weise agieren sollen, die die Wahl gekippt hätte», so Pence vor konservativen Aktivisten mit Blick auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020. «Präsident Trump war nicht nur mein Präsident, er war mein Freund.» Das habe dazu beigetragen, dass das Ende der gemeinsamen Regierung noch schwieriger gewesen sei.
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris setzt ihre Wahlkampftour im US-Bundesstaat Arizona fort. In dem zwischen Republikanern und Demokraten umkämpften Staat, einem sogenannten Swing State, will Harris gemeinsam mit ihrem Kandidaten für das Amt des Vizepräsidenten, Tim Walz, um Stimmen werben. Allerdings könnte Harris dort für Missstimmung gesorgt haben, weil sie Walz dem Senator von Arizona, Mark Kelly, vorzog, der sich ebenfalls Hoffnung auf eine Kandidatur für das Vizepräsidentenamt gemacht hatte.
Dabei kommt es in Arizona auf jede Stimme an. Der Staat erlebt regelmäßig knappe Wahlergebnisse, wie im Jahr 2020, als der spätere Präsident Joe Biden seinen Gegner Donald Trump mit weniger als 11.000 Stimmen Vorsprung besiegte. Beide Parteien stellen sich dieses Jahr auf ein ähnlich knappes Rennen ein.
Erstmals seit seinem Kandidaturverzicht will US-Präsident Joe Biden in der kommenden Woche gemeinsam mit der neuen demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris im Wahlkampf auftreten. Biden und Harris würden am Donnerstag zusammen in den Bundesstaat Maryland reisen, kündigt das Weiße Haus an. Als Thema des Besuchs wurde die Eindämmung der Inflation genannt.
Biden und Harris wollten über die «Fortschritte» sprechen, die sie bei der Senkung der Lebenshaltungskosten der Bürger erzielten, erklärt das Weiße Haus.

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