Die meisten Umfragen zur US-Wahl 2024 sagten ein enges Rennen zwischen Donald Trump und Kamala Harris voraus. Doch es kam anders.
Stand: 07.11.2024, 03:50 Uhr
Von: Lisa Mahnke
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Die meisten Umfragen zur US-Wahl 2024 sagten ein enges Rennen zwischen Donald Trump und Kamala Harris voraus. Doch es kam anders.
Washington, D.C. – Die US-Wahl 2024 brachte Überraschungen und Wendungen, die auch die erfahrensten Meinungsforscher herausforderten. Unvorhergesehene Ereignisse, wie der Rückzug von Robert F. Kennedy Jr. und der Wechsel der Kandidatur bei den Demokraten von Präsident Joe Biden zu Vizepräsidentin Kamala Harris, stellten klassische Datenerhebungsmodelle auf die Probe.
Dass Harris lange Zeit ihren knappen Vorsprung in vielen Umfragen aufrechterhalten konnte, spielte wohl auch in die Überraschung vieler Menschen über Trumps Sieg in der US-Wahl hinein. Neben politischer Einflüsse spielt jedoch auch die Methodik der Umfrageinstitute eine nicht zu unterschätzende Rolle für das Umfrageergebnis. Ein Rückblick auf die Umfragen zeigt, welche Institute und Meinungsforscher am genauesten waren und wer danebenlag.
Bei vielen Instituten und Meinungsforschern schnitt Harris in den Umfragen deutlich besser ab, als es in der letztendlichen US-Wahl der Fall war. Der „Polling Nostradamus“ Allan Lichtman setzte auf die Demokratin Harris und stützte sich dabei auf sein „13 Keys to the White House“-Modell.
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