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Der designierte US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge als Heimatschutzministerin die umstrittene Gouverneurin Kristi Noem auserkoren. Die 52-Jährige solle das Ressort leiten, das für Trumpsche Kernthemen wie die innere Sicherheit und Einwanderung zuständig ist, meldete der Sender CNN unter Berufung auf zwei Insider.
Im Frühjahr dieses Jahres hatte Kristi Noem, Gouverneurin des US-Bundesstaates South Dakota, das amerikanische Volk mit der Geschichte verstört, wie sie vor Jahren ihre 14 Monate alte Hündin erschossen hat. Doch damit nicht genug. Ungeachtet des verheerenden Echos ihrer Beichte legte Noem anschließend in der CBS-Sendung «Face the Nation» noch einmal nach und regte an, dass auch Joe Bidens Schäferhund «Commander» längst hätte getötet werden müssen. Der «First Dog» hatte zuletzt mit zahlreichen Beißattacken Schlagzeilen gemacht. Deshalb sei es nun Zeit, auch über ihn «eine Entscheidung» zu treffen.
Nun muss man nicht jeden irren Gedanken, den ein US-Politiker oder eine US-Politikerin in einer Talkshow von sich gibt, ernst nehmen. Im Falle von Noem allerdings verhält es sich ein wenig anders. Die 52-jährige Republikanerin steht mit beiden Beinen fest im Lager von Donald Trump und wurde zwischenzeitlich gar als «Running Mate» gehandelt, also als mögliche Kandidatin für die Vizepräsidentschaft an der Seite Trumps. Schließlich hat er ihr bereits attestiert, eine «heiße Politikerin» zu sein, die «einen tollen Job» mache.
Wer ist die Frau, die einerseits mit irritierenden Beichten von Tiertötungen für Aufsehen sorgt und andererseits einen US-Bundesstaat anführt?
Noem ist 52 Jahre alt und arbeitet laut eigenen Angaben als Viehzüchterin, Landwirtin und Kleinunternehmerin.
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Deutschland — in German Sie machte mit Tieren kurzen Prozess: Noem soll ins Trump-Kabinett