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„Zutiefst besorgt“: Tiefseekabel in der Ostsee offenbar durchtrennt – Auswärtiges Amt vermutet Absicht

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Der Betreiber einer Datenverbindung zwischen Helsinki und Rostock meldet einen Defekt in den Tiefen der Ostsee. Offenbar wurde das Kabel durch „äußere Einwirkung durchtrennt“. Das Auswärtige Amt hegt einen schlimmen Verdacht.
Das staatliche finnische Unternehmen Cinia teilte mit , dass ein Defekt an dem Untersee-Datenkabel C-Lion1 zwischen Finnland und Deutschland festgestellt worden sei und die Kommunikationsverbindungen über das Kabel dadurch unterbrochen seien.
In der Ostsee sind Schäden an Kommunikationskabeln zwischen den neuen Nato-Mitgliedern Finnland und Schweden sowie ihren Bündnispartnern Deutschland und Litauen gemeldet worden.
Die Fehlerursache sei noch unklar, es liefen Untersuchungen. Das finnische Außenministerium und das Auswärtige Amt in Berlin zeigen sich „zutiefst besorgt“ .
Am Abend berichtete dann der litauische Rundfunksender LRT unter Berufung auf das schwedische Kommunikationsunternehmen Telia, dass bereits am Sonntag ein Kabel zwischen Schweden und Litauen beschädigt worden sei.
Ein Telia-Sprecher bestätigte, dass das Arelion-Kommunikationskabel zwischen der schwedischen Insel Gotland und Litauen physisch beschädigt worden sei, litauische Telia-Kunden aber keine größeren Beeinträchtigungen dadurch erlebt hätten.
Man hoffe aber, dass die marine Glasfaserverbindung zeitnah wiederhergestellt werde. In Schweden teilte Zivilschutzminister Carl-Oskar Bohlin dem Rundfunksender SVT mit, dass schwedische Behörden die beiden Vorfälle untersuchten.
Mehr als 1100 Kilometer quer durch die Ostsee
C-Lion1 verläuft auf einer Länge von 1.173 Kilometern von der finnischen Hauptstadt Helsinki bis nach Rostock in Mecklenburg-Vorpommern, teils über dieselbe Route wie die vor zwei Jahren zerstörten Nord-Stream-Pipelines.

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