Eigentlich wollte das Modeunternehmen Esprit bis spätestens Ende November sämtliche Läden in Deutschland schließen.
Ratingen — Der Modekonzern Esprit schließt rund 30 seiner 56 Geschäfte in Deutschland erst Ende Januar und somit später als geplant. Es sei noch genug Ware verfügbar, außerdem wolle man das Weihnachtsgeschäft und Aktionstage wie den Black Friday ausnutzen, sagte ein Sprecher des Unternehmens der Deutschen Presse-Agentur. Die Entscheidung sei gemeinsam mit dem Sachwalter und den Gläubigerausschüssen getroffen worden. Die übrigen etwa 25 Läden machen, wie im ursprünglichen Zeitplan vorgesehen, bis Ende November dicht oder wurden bereits geschlossen.