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„Putins Lebenselixier“ unter Druck: Neue EU-Sanktionen gegen Moskaus „Schattenflotte“

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Immer wieder soll Russland EU-Sanktionen umgehen. Dabei nutzt Putin auch seine sogenannte Schattenflotte. Die EU-Staaten wollen dem ein Ende setzen.
Stand: 11.12.2024, 22:25 Uhr
Von: Paula Völkner
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Immer wieder soll Russland EU-Sanktionen umgehen. Dabei nutzt Putin auch seine sogenannte Schattenflotte. Die EU-Staaten wollen dem ein Ende setzen.
Brüssel – Die Mitgliedsstaaten der Europäische Union haben sich vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs auf ein weiteres Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Die Sanktionen richten sich insbesondere gegen die sogenannte russische Schattenflotte, wie mehrere Diplomaten gegenüber der Deutschen Presse-Agentur erklärten. Gemeint sind damit Tanker, die unter fremder Flagge fahren und Russland dabei helfen, das EU-Ölembargo zu umgehen.
Plan ist es demnach, mehr als 50 weiteren Schiffen das Einlaufen in Häfen in der EU zu verbieten. Zudem sollen sie nicht mehr von Dienstleistungen europäischer Unternehmen profitieren können. In einem ersten Schritt hatte die EU im Juni bereits rund zwei Dutzend Schiffe auf eine entsprechende Schwarze Liste gesetzt.
Der russische Präsident Wladimir Putin soll – so die Vorwürfe – zur Umgehung eines westlichen Preisdeckels für russische Ölexporte in Drittstaaten auf Schiffe setzen, die nicht in der Hand westlicher Reedereien sind oder von westlichen Versicherungen versichert worden sind.

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