Bei einem US-Angriff auf ein angebliches Drogenboot sollen auch zwei Überlebende getötet worden sein.
Bei einem US-Angriff auf ein angebliches Drogenboot sollen auch zwei Überlebende getötet worden sein. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth sagt, er habe das nicht verfolgt — und entschieden habe jemand anderes. US-Präsident Donald Trump weist eine Beteiligung ebenfalls von sich.
Im Fall eines umstrittenen Angriffs, bei dem laut Medienberichten nach der Zerstörung eines angeblichen Drogenboots zwei Überlebende getötet wurden, hat US-Verteidigungsminister Pete Hegseth eine direkte Verantwortung bestritten. Er habe den ersten Angriff auf das Boot in der Karibik Anfang September live verfolgt, sei dann aber zu einem anderen Termin gegangen, sagte Hegseth nach einem Kabinettstreffen im Weißen Haus. «Ich habe persönlich keine Überlebenden gesehen», betonte Hegseth. Da habe es Rauch und Feuer gegeben, fügte er hinzu. «Das ist der Nebel des Krieges».
Hintergrund sind Berichte des Senders CNN und der «Washington Post», wonach das US-Militär am 2. September ein Boot, das Drogen transportiert haben soll, in der Karibik zunächst mit einem Schlag angegriffen und zwei überlebende Männer anschließend durch einen zweiten Schlag getötet haben soll.
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Deutschland — in German Hegseth zu umstrittenem Angriff: Keine Überlebenden gesehen