Sydney/Peking/Berlin (dpa) — Weltweit haben Millionen Menschen das Jahr 2017 begrüßt. Auch in Deutschland feierten sie bereits mit großen Feuerwerken. In Berlin, München und Köln verliefen die Partys bislang friedlich, aber unter strengem Polizeischutz.
Als erste hatten die Menschen auf Samoa und anderen pazifischen Inseln den Jahreswechsel bejubelt: Punkt 11.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) begann dort 2017.
In Berlin kamen laut der Veranstalter Hunderttausende Besucher zu Deutschlands größter Silvesterparty. Die Partymeile vor dem Brandenburger Tor wurde zusätzlich mit Betonpollern oder anderen Sperren gegen mögliche Angriffe mit Fahrzeugen gesichert. Es seien zwei Fälle von sexueller Belästigung gemeldet worden, sagte eine Polizeisprecherin. Köln feierte ein Jahr nach den massenhaften sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht ebenfalls mit einem großen Polizeiaufgebot den Jahreswechsel.
Auch im Ausland gab es häufig strenge Sicherheitsvorkehrungen — zum Beispiel in Paris. Mit einem Feuerwerk am Prachtboulevard Champs-Élysées feierten die Menschen dort trotz eisiger Temperaturen das neue Jahr. Wegen der Terrorgefahr hatten die Behörden etwa Zufahrten mit Betonblöcken und Fahrzeugen versperrt, im ganzen Land waren für das Silvesterwochenende mehr als 96 000 Sicherheitskräfte mobilisiert worden.
Pünktlich zum Glockenschlag des Big Ben um Mitternacht begrüßten die Londoner das neue Jahr mit einem knapp zwölfminütigen Feuerwerk am Riesenrad London Eye an der Themse. Abgestimmt war das Spektakel zu Musik, unter anderem auch von Pop-Größen wie Prince, David Bowie und George Michael, die im vergangenen Jahr gestorben waren.
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Deutschland — in German Jahreswechsel — Partys und Feuerwerk: Die Welt begrüßt 2017