„Es wurde versucht, mit reingeschmuggelten Handys Bilder von mir zu machen, um sie dann für sehr viel Geld zu verkaufen. Es war hart zu erfahren, dass Leute, mit denen ich zuvor Karten gespielt hatte, probierten, mich unter der Dusche oder sonstwo zu fotografieren“, sagte Uli Hoeneß der Zeitung „Die Welt“ (Mittwoch). In solchen Momenten sei es nicht einfach gewesen, ruhig zu bleiben.
Dass diese Bilder nie an die Öffentlichkeit gelangten, sei darin begründet, dass „die Zeitungen wussten, wie teuer es für sie würde, wenn sie darauf eingehen würden“. Freundschaften seien daher im Gefängnis kaum entstanden. „Man kann dort wenigen Menschen trauen. Im Gefängnis hat mich meine eigentlich gute Menschenkenntnis verlassen.
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Deutschland — in German "Wollten mich unter der Dusche fotografieren": Uli Hoeneß: Gefängnis ohne Freundschaft