Der US-Senat hat den Hardliner Jeff Sessions als Justizminister bestätigt. Zuvor gab es Rassismus-Vorwürfe und eine erbitterte Debatte um seine angebliche Sympathie für den Ku-Klux-Klan.
Nach zähen Verhandlungen um die Tauglichkeit des 70-Jährigen erhielt Sessions jetzt grünes Licht für seine Position als Justizminister der Vereinigten Staaten: für ihn stimmten 52 Senatoren, es gab 47 Gegenstimmen.
In den 1980er Jahren war Jeff Sessions bei seiner erhofften Ernennung zum Bundesrichter daran gescheitert, dass ihm rassistische Äußerungen und eine gewisse Sympathie für den faschistischen Ku-Klux-Klan nachgesagt worden waren. Sessions bestritt, Rassist zu sein.
Vorausgegangen war eine hochaggressive Debatte am Vortag, in der die demokratische Senatorin Elizabeth Warren Redeverbot erhalten hatte. Sie hatte aus einem Brief vorgelesen, den die Witwe des Anti-Rassismus-Aktivisten Martin Luther King Jr.
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Deutschland — in German US-Senat bestätigt Rechtsaußen Jeff Sessions als Justizminister