Die US-Republikaner wollen Obamacare reformieren. Doch das könnte dazu führen, dass bald noch mehr Amerikaner ohne Krankenversicherung dastehen. Das unabhängige Budgetbüro des Kongresses schätzt, dass allein im kommenden Jahr 14 Millionen Menschen aussteigen werden.
Die US-Republikaner wollen Obamacare reformieren. Doch das könnte dazu führen, dass bald noch mehr Amerikaner ohne Krankenversicherung dastehen. Das unabhängige Budgetbüro des Kongresses schätzt, dass allein im kommenden Jahr 14 Millionen Menschen aussteigen werden.
Die Gesundheitspläne der US-Republikaner führen aus Sicht von Experten dazu, dass die Zahl der Menschen ohne Krankenversicherung in den USA im nächsten Jahrzehnt um mehrere Millionen steigen wird. Zu dieser Prognose kommt das unabhängige Budgetbüro des Kongresses (CBO) in einem Bericht, der in Washington veröffentlicht wurde. Allein im nächsten Jahr könnten demnach rund 14 Millionen Menschen weniger versichert sein als derzeit. Die Experten schätzen, dass sich die Zahl bis 2026 um 24 Millionen auf insgesamt rund 52 Millionen erhöht. Gesundheitsminister Tom Price widersprach der Einschätzung vehement.
Die Mehrheitsfraktion der Republikaner im Repräsentantenhaus hatte in der vergangenen Woche einen Entwurf für eine Reform der Reform vorgelegt, die einst Präsident Barack Obama zu seinem Markenzeichen gemacht hatte und die landläufig «Obamacare» genannt wird.
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Deutschland — in German Bericht zur Reform von Obamacare: 14 Millionen droht Verlust der Krankenversicherung