Audi-Chef Rupert Stadler versucht nicht mehr, seinen Zorn zu verbergen: Er ist enttäuscht von Verkehrsminister Alexander Dobrindt.
Profiliert der Verkehrsminister sich auf Kosten von Audi? Nach Informationen unserer Redaktion sind die Verantwortlichen des Autobauers empört über das Vorgehen von Alexander Dobrindt (CSU) in der Dieselaffäre. Von einem «Paukenschlag aus Berlin» ist intern die Rede. Audi-Chef Rupert Stadler versucht nicht mehr, seinen Zorn zu verhehlen: «Dass Herr Dobrindt allein vorprescht, hat mich persönlich sehr enttäuscht.»
Hintergrund des Zoffs ist aus Audi-Sicht eine Stilfrage. Audi wollte mit dem Kraftfahrtbundesamt und dem Verkehrsministerium der Öffentlichkeit mitteilen, dass in Europa 24.000 Autos der Reihen A7 und A8 im Fahrbetrieb höhere Stickoxidwerte als auf dem Teststand aufweisen.
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Deutschland — in German Audi-Chef Rupert Stadler legt sich mit Alexander Dobrindt an