Laut Angaben des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sind inzwischen elf Bundesländer von mit Fipronil belasteten Eiern aus den Niederlanden betroffen. Verbraucherschützer fordern eine schnelle Aufklärung.
Laut Angaben des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sind inzwischen elf Bundesländer von mit Fipronil belasteten Eiern aus den Niederlanden betroffen. Verbraucherschützer fordern eine schnelle Aufklärung.
Vor mit dem Insektizid Fipronil belasteten Eiern wird inzwischen in elf Bundesländern gewarnt. Das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betriebene Portal www.lebensmittelwarnung.de listet die Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Sachsen und Schleswig-Holstein auf.
Angesichts des Ausmaßes bemängelte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) , dass es keine bundesweit einheitlichen Handlungsempfehlungen für Verbraucher gebe. «Risikobewertung und Risikokommunikation dürfen nicht getrennt werden», erklärte vzbv-Ernährungsexpertin Jutta Jaksche. «Das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft muss hier dringend die Koordinierung übernehmen.»
Bremen hatte bereits am Mittwoch gemeldet, dass dort Eier mit Fipronil-Belastungen aufgetaucht seien.
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Deutschland — in German Schädliches Insektizid gefunden: Belastete Eier in elf Bundesländern