Die Bundesregierung überweist eine Milliarde Euro an die Kommunen. Diese sollen dafür sorgen, dass Alternativen zum Diesel Fahrverbote in den Städten verhindern.
Der Mobilitätsfonds für die Kommunen wird auf eine Milliarde Euro aufgestockt. Dazu habe sich der Bund auf dem Gipfel mit Vertretern von Kommunen und Ländern bereit erklärt, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag in Berlin. Damit wird der Fördertopf verdoppelt. Mit dem Geld sollen Kommunen, die besonders stark von Stickoxid-Emissionen betroffen sind, etwa die Infrastruktur für E-Mobilität verbessern und öffentliche Nahverkehrsangebote attraktiver machen.
Die Beteiligten des Gipfels seien „alle der Meinung“ gewesen, dass pauschale Fahrverbote vermieden werden müssten, sagte Merkel nach den Gesprächen. Deshalb müsse „alles denkbar Mögliche“ unternommen werden, um Fahrverbote zu umgehen. „Die Zeit drängt“, sagte die Kanzlerin zu dem Problem der Luftverschmutzung in den Städten.
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Deutschland — in German Merkel macht eine Milliarde Euro für Diesel-Alternativen locker