Beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin ist der gewünschte Effekt nach dem Trainerwechsel ausgeblieben. Dynamo Dresden gewann am Samstag mit 1:0 (0:0)
Beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin ist der gewünschte Effekt nach dem Trainerwechsel ausgeblieben. Dynamo Dresden gewann am Samstag mit 1:0 (0:0) bei den Eisernen und verdarb André Hofschneiders Debüt als Chefcoach gründlich. Fünf Tage nach der Entlassung von Hofschneiders Vorgänger Jens Keller zeigten die Berliner vor 22 012 Zuschauer in der ausverkauften Alten Försterei eine schwache Leistung und kassierten verdient die erste Heimniederlage der Saison.
Andreas Lambertz (71.) erzielte den einzigen Treffer in einem durchschnittlichen Ost-Derby und sorgte für den ersten Sieg der Dresdner seit 1988 bei Union. Die Köpenicker bleiben bei 26 Punkten stehen und verlieren immer weiter den Kontakt zu den Aufstiegsrängen. Dynamo festigte mit nun 23 Zählern seinen Mittelfeldplatz.
Hofschneider nahm eine einzige bemerkenswerte Änderung vor: Er beorderte den von Keller auf die Bank verbannten Stürmer Steven Skrzybski in die Startelf.