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Trumps Einwandungerspolitik: "Ein hasserfüllter, fremdenfeindlicher Vorschlag"

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Das Weiße Haus schlägt die Einbürgerung von 1,8 Millionen Einwanderern vor. Im Gegenzug fordert Donald Trump die Abwehr neuer Migranten. Er stößt damit auf Kritik.
Die Vorschläge von US-Präsident Donald Trump zur Reform der amerikanischen Einwanderungspolitik stoßen auf Kritik. Sowohl Demokraten als auch Republikaner zeigten sich unzufrieden mit Trumps Vorhaben. Das Weiße Haus schlägt einen Weg zur Einbürgerung von 1,8 Millionen undokumentierten Einwanderern vor. Im Gegenzug will die Trump-Regierung die Abwehr neuer Migranten deutlich verstärken. Das geht aus einem Plan hervor, den Trump kommende Woche dem Kongress vorlegen will. Er beinhaltet auch die Forderung nach 25 Milliarden US-Dollar für den Bau einer Grenzmauer zu Mexiko.
Mehrere Demokraten äußerten sich empört. Der Abgeordnete Luis Gutierrez nannte die für den Mauerbau verlangten 25 Milliarden Dollar ein Lösegeld für die sogenannten Dreamers, die als Kinder mit ihren Eltern illegal in die USA eingereist waren. Seine Kollegin Dina Titus sagte, der Plan benutze die Dreamer als Tauschobjekte für einen «Angriff auf Einwanderer».
Kritik kam auch von der Bürgerrechtsbewegung American Civil Liberties Union, die von einem «hasserfüllten, fremdenfeindlichen» Vorschlag sprach. Die legale Einwanderung werde «auf ein Niveau gesenkt, wie wir es sei den Rassenquoten der 20er Jahre nicht gesehen haben», sagte deren Vertreterin Lorella Praeli.
Bei ultrakonservativen Republikanern stießen die Pläne aus dem Weißen Haus ebenfalls auf Kritik. Die Internetseite Breitbart News, einst Trumps engster Verbündeter unter den Medien, verurteilte den Präsidenten als «Amnestie Don». Der konservative Senator Ted Cruz aus Texas sagte, das Dreamer-Schutzprogramm Daca habe bisher keinen Weg zur Staatsbürgerschaft geebnet. Er denke daher, dass diese ein verheerender Fehler sei und nicht den Versprechen an die Wähler entspreche.

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