Stuttgart – Der Südwesten ist im vergangenen Jahr laut Innenminister Thomas Strobl (CDU) sicherer geworden.„Die Kriminalitätsbelastung ist auf einen historischen Tiefstand gesunken und liegt so
Stuttgart – Der Südwesten ist im vergangenen Jahr laut Innenminister Thomas Strobl (CDU) sicherer geworden.
„Die Kriminalitätsbelastung ist auf einen historischen Tiefstand gesunken und liegt so niedrig wie seit 1990 nicht mehr”, sagte der CDU-Politiker am Freitag bei der Präsentation der Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2017 in Stuttgart.
►In Baden-Württemberg wurden im Jahr 2
017 demnach 4,8 Prozent weniger Straftaten verübt als im Jahr davor — insgesamt waren es 579 953. Die Ermittler klärten 62,4 Prozent davon auf, das sind 2,2 Prozentpunkte mehr als 2016. Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick.
Die Zahl der Wohnungseinbrüche ging im vergangenen Jahr um 24 Prozent auf 8437 Fälle zurück. Polizeipräsident Gerhard Klotter führt das auf eine verbesserte Spurensicherung und die Zusammenarbeit mit den Nachbarländern Bayern, Rheinland-Pfalz und Hessen zurück, da man so auch Banden auf die Spur komme. Dass immer mehr Einbrüche aufgeklärt würden, habe außerdem eine abschreckende Wirkung. „Fahndungserfolge sind hier besonders erfreulich — wirken sich Wohnungseinbrüche und Diebstähle besonders gravierend auf das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger aus”, sagte Uli Sckerl, innenpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion.
Die Zahl der Straftaten mit tatverdächtigen Flüchtlingen oder Asylbewerbern ging 2017 erstmals seit fünf Jahren zurück — um 5 Prozent auf 61 139.
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Deutschland — in German Fokus auf Brennpunkte — Kriminalität im Ländle auf Tiefststand