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G20-Gegner bekennen sich zu Brandanschlag

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G20-Gegner haben nach eigenen Angaben das Feuer gelegt, bei dem in Hamburg-Eimsbüttel Polizeiautos ausbrannten. Die Opposition kritisiert die Vorbereitungen des Gipfels.
Nach dem Brandanschlag auf eine Polizeiwache in der Grundstraße in Hamburg-Eimsbüttel gibt es nun ein Bekennerschreiben. Hintergrund für die Tat war demnach der bevorstehende G20-Gipfel in Hamburg, wie NDR 90,3 am Dienstag berichtete.
Das Bekennerschreiben tauchte in einem linken Online-Portal auf. Der Beitrag mit dem Absender “Smash G20” trägt die Überschrift: “Ganz Hamburg hasst die Polizei – die ganze Welt hasst die Polizei”. Weiter heißt es darin: Das Ziel für den Brand sei mit Bedacht gewählt worden. Die Polizei müsse als Beschützer der herrschenden Ordnung mit “voller Härte angegriffen werden”.
Bei dem Feuer in einem Wohngebiet in Eimsbüttel waren in der Nacht zu Montag vier Polizeifahrzeuge zerstört und vier weitere beschädigt worden.
Nach dem Brandanschlag hat die Diskussion über die Sicherheitslage beim G20-Gipfel neue Fahrt aufgenommen. Die CDU kritisierte den rot-grünen Senat und forderte auch eine bessere Schutzausrüstung der Feuerwehr. Bürgermeister Olaf Scholz und Innensenator Andy Grote (beide SPD) trügen die Verantwortung dafür, dass Hamburg sicher sei, sagte CDU-Innenexperte Dennis Gladiator. Und das nicht nur während des Gipfels, sondern auch in den Wochen davor. Für schwierige Einsätze müsse auch die Feuerwehr mit Schutzwesten ausgerüstet werden, so Gladiator.

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