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1. FC Köln startet beim FC Arsenal in London

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Der 1. FC Köln hat bei seiner Rückkehr auf europäischer Bühne nach 25 Jahren das große Los gezogen. Die Rheinländer bekommen es in der Gruppenphase der Europa League mit Arsenal mit Mesut Özil, Shkodran Mustafi sowie Per Mertesacker zu tun.
Zwei „Kracher“ für den 1. FC Köln, Spazierfahrten für 1899 Hoffenheim und Hertha BSC: Die drei Fußball-Bundesligisten haben für die Gruppenphase der Europa League gänzlich unterschiedliche Aufgaben bekommen. Insbesondere die Kölner dürfen sich ein Vierteljahrhundert nach ihrem letzten Europapokal-Abenteuer auf magische Nächte freuen.
„Ein tolles Los“, sagte FC-Präsident Werner Spinner bei Sky, „es ist angerichtet.“ Denn die Rheinländer, 1986 schon einmal Uefa-Pokal-Finalist und zuletzt vor 25 Jahren auf internationalem Parkett vertreten, müssen in Gruppe H unter anderem gegen den FC Arsenal mit den deutschen Weltmeistern Per Mertesacker, Shkodran Mustafi und Mesut Özil antreten. „Geil! Das beste Los für mich!“, twitterte zudem Weltmeister Lukas Podolski zum Duell seiner beiden Ex-Klubs.
Und für den FC-Tross geht es gleich am ersten Spieltag nach London. 1899 Hoffenheim bestreitet sein erstes Europacup-Spiel gegen Sporting Braga, Hertha BSC gibt sein Comeback in der Gruppenphase nach acht Jahren gegen Athletic Bilbao. Das geht aus dem genauen Spielplan hervor, Uefa nach der Auslosung bekannt gab. Damit treffen alle drei Bundesligisten zum Auftakt sofort auf den vermeintlich stärksten Gegner aus Topf 1. Die Partie der Kölner in London wird im Free-TV bei Sport1 übertragen.
Zudem dürfte für die Kölner gegen die Serben von Roter Stern Belgrad (vor allem auswärts) die Stimmung aufgeheizt sein. Weiterer Gegner des Teams von Trainer Peter Stöger ist BATE Borissow (Weißrussland) . „Eine interessante Gruppe. Mit Arsenal haben wir die mit Abstand am besten gerankte Mannschaft in unserer Gruppe. Sie haben in den letzten Jahren immer Champions League gespielt. Damit sind sie natürlich Favorit. Das wären sie aber in der jeder Gruppe“, äußerte der Österreicher.
Den Hoffenheimern, die erstmals in ihrer Vereinsgeschichte an der Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs teilnehmen, wurden am Donnerstag im Grimaldi Forum von Monaco hingegen No-Name-Truppen und auch deshalb machbare Aufgaben zugelost.

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