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23 Waffen, Überwachungskameras und eine 100 000-Dollar-Überweisung

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Drei Tage nach den Schüssen in Las Vegas werden immer mehr Details bekannt. Das Motiv ist aber immer noch unklar.
Fast drei Tage sind inzwischen vergangen, doch noch immer ist das Motiv von Stephen Paddock unklar. 58 Menschen hat er getötet und mehr als 500 verletzt, als er aus dem Fenster seiner Hotelsuite in Las Vegas auf die Besucher eines Country-Festivals feuerte.
Den Hergang der Tat und die Vorbereitungen darauf haben die Ermittler inzwischen rekonstruiert. 23 Waffen wurden in Paddocks Hotelzimmer sichergestellt, zudem große Vorräte an Munition und mehrere sogenannte “Bump Stocks”. Das sind Vorrichtungen, um halb-automatische zu automatischen Waffen umbauen zu können, so dass Hunderte Schüsse pro Minute abgefeuert werden können.
Mehr als zehn Minuten lang, von 22.08 Uhr bis 22.19 Uhr Ortszeit am Sonntagabend habe Paddock aus dem Fenster auf die Menschenmenge gefeuert. Als die Polizei das Zimmer stürmen wollte, habe er sich selbst getötet, sagte der zuständige Sheriff Joseph Lombardo.
Neben den Schusswaffen entdeckte die Polizei in dem Zimmer auch etliche Kameras. Eine davon sei am Türspion, eine andere auf einem Esswagen des Zimmerservices vor dem Raum platziert worden, so dass der Schütze sehen konnte, wenn sich jemand seinem Raum näherte. All das spricht dafür, dass Paddock seine Tat akribisch geplant hat.

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