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Nach Eklat der BVB-Fans: TSG Hoffenheim spricht von Mordaufruf gegen Dietmar Hopp Nach Eklat der BVB-Fans: TSG Hoffenheim spricht von Mordaufruf gegen Dietmar Hopp

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Der Konflikt zwischen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp und Dortmunder Fans eskaliert weiter. Dem BVB ist das peinlich, die Wirkung des Klubs auf die eigene Anhängerschaft ist aber begrenzt. Die TSG reagiert mit einem wuchtigen Schreiben.
Die TSG 1899 Hoffenheim spricht nach dem Fadenkreuzplakat von Dortmunder Fans gegen Dietmar Hopp von einem „Mordaufruf“ und appelliert an den gesamten deutschen Fußball, Hass und Hetze entgegenzutreten. Derweil hat sich BVB -Boss Hans-Joachim Watzke für das Verhalten seiner Anhängerschaft zu Beginn des Bundesliga-Spiels am Samstag entschuldigt. Mit wüsten Protesten hatten BVB-Anhänger in ihrem zehn Jahre anhaltenden Dauerstreit mit Hopp für einen Eklat gesorgt.
Hoffenheim spricht von Mordaufruf
„Mit tiefer Erschütterung haben wir die Anfeindungen gegen Dietmar Hopp im Rahmen unseres Heimspiels am Samstag gegen Borussia Dortmund erlebt. Wir verurteilen diese auf das Schärfste“, heißt es in dem am Sonntag veröffentlichten offenen Brief der Hoffenheimer Geschäftsführung. Die Mitteilung richtete sich „an die Klubs, Gesellschaften und Vereine der 1. und 2. Fußball-Bundesliga, an den Deutschen Fußball-Bund, an die Deutsche Fußball Liga, an die Fußballfans in Deutschland“.
Borussia-Fans hatten in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena ein „Hasta la vista, Hopp“-Banner über einem großen Teil des Gästeblocks ausgerollt. Darauf war ein Konterfei von Hopp hinter einem Fadenkreuz zu sehen. Ein ähnliches Plakat, nur wesentlich kleiner, hatte vor zehn Jahren schon einmal für Aufsehen gesorgt.
„Ich möchte im Namen von Borussia Dortmund Dietmar Hopp um Entschuldigung bitten. Das ist nicht zu akzeptieren “, teilte Watzke als Geschäftsführer der Dortmunder mit und kündigte auch eine persönliche Entschuldigung bei dem 78-Jährigen an. Hopp selbst wollte nach dem Spiel „nix“ sagen.
„Denjenigen, die gestern (am Samstag, Anm.

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