Der FC St. Pauli hat seine Negativserie in der Zweiten Bundesliga gestoppt und beim FC Ingolstadt mit 1:0 gewonnen. Mann des Tages war Ryo Miyaichi, der das entscheidende Tor köpfte.
Der FC St. Pauli hat seine Negativserie in der Zweiten Bundesliga am Freitagabend gestoppt und beim FC Ingolstadt mit 1:0 (0:0) gewonnen. Mann des Tages war Ryo Miyaichi, der in der 82. Minute das entscheidende Tor köpfte. Ausgerechnet Miyaichi, der sich im April dieses Jahres zum dritten Mal das Kreuzband gerissen hatte und dem nicht wenige Experten das Karriereende prophezeit hatten. Nun sorgte er dafür, dass die Hamburger deutlich entspannter auf die kommenden Aufgaben blicken können. “Er war heute im richtigen Moment da. Ich freue für mich ihn”, sagte St. Paulis Trainer Markus Kauczinski.
St. Pauli war mit der Hypothek von vier Pflichtspielniederlagen in Folge in die Begegnung gegangen. Auch die Ingolstädter schleppten nach dem 0:6-Debakel in Bochum am vergangenen Wochenende eine Menge Ballast mit. Das Resultat: eine schwache Partie, in der es beiden Teams vor allem darum ging, keine Fehler zu machen und nicht in Rückstand zu geraten. St. Pauli war in der Anfangsviertelstunde leicht feldüberlegen, ehe die Bayern mehr Kontrolle bekamen.
