Nach Protesten und Kritik macht der Messengerdienst WhatsApp einen Rückzieher: Wer den neuen Datenschutz-Regeln nicht zustimmt, soll keine Nachteile haben. Eine Rolle dürfte die Abwanderung der Nutzer gespielt haben.
Nach Protesten und Kritik macht der Messengerdienst WhatsApp einen Rückzieher: Wer den neuen Datenschutz-Regeln nicht zustimmt, soll keine Nachteile haben. Eine Rolle dürfte die Abwanderung der Nutzer gespielt haben. Für WhatsApp-Nutzer wird es vorerst keine Folgen haben, nicht den neuen Datenschutz-Bestimmungen des Chatdienstes zuzustimmen. Es gebe aktuell keine Pläne, den Funktionsumfang für sie einzuschränken, sagte ein Sprecher der Facebook-Firma den Technologieblogs « The Next Web » und « The Verge ». Stattdessen werde man diese Nutzer « von Zeit zu Zeit » an das Update erinnern. In den Informationen von WhatsApp zu den neuen Bestimmungen heißt es jetzt unter anderem dazu: WhatsApp hatte die neuen Datenschutz-Bestimmungen vor rund zwei Wochen in Kraft gesetzt. Dabei hieß es, dass Nutzern, die dem Update nicht zustimmen, nach einigen Wochen mit Warnhinweisen der schrittweise Verlust wichtiger Funktionen drohe.