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Laschet will Tempo beim Klimaschutz machen

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Die Schäden des Unwetters vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind verheerend – die Zahl der Vermissten ist hoch, die Opferzahl steigt weiter. In der Politik reichen die Reaktionen von Bestürzung über Beschwichtigung bis hin zu Vorwürfen.
Die Schäden des Unwetters vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind verheerend – die Zahl der Vermissten ist hoch, die Opferzahl steigt weiter. In der Politik reichen die Reaktionen von Bestürzung über Beschwichtigung bis hin zu Vorwürfen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat sich wegen der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz dafür ausgesprochen, sich künftig besser auf Extremwetter-Ereignisse einzustellen. Die SPD-Politikerin schrieb auf Twitter: “Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen. Die Ereignisse zeigen, mit welcher Wucht die Folgen des Klimawandels uns alle treffen können.” Schulze schrieb weiter: “Starkregen und Flut haben unser Land hart getroffen. Meine Gedanken sind heute bei den Menschen, die in Not sind, ihr Haus verloren haben oder gar um Angehörige trauern.” Nun sei Zeit für Solidarität und zupackende Hilfe. Die Ereignisse zeigten, wie wichtig es sei, sich künftig noch besser auf solche Extremwetter-Ereignisse einzustellen. Die Hochwasser-Katastrophen in Westdeutschland zeigen nach Ansicht von CSU-Chef Markus Söder die hohe Bedeutung für einen langfristig angelegten Klimaschutz. “Der Klimawandel wird uns weiter beschäftigen. Deswegen ist es einfach notwendig, dass wir bei diesem Thema nicht nur Klima-Anpassungsmaßnahmen und Klima-Hilfen machen, sondern vorausschauenden Klimaschutz betreiben. Ich glaube, das ist am Ende ganz entscheidend”, sagte der bayerische Ministerpräsident zum Abschluss der CSU-Klausur im oberbayerischen Kloster Seeon. Heimat bewahren, Klima gestalten und gleichzeitig Wohlstand zu sichern, dies seien die Herausforderungen, vor denen alle stünden.

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