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Omikron sorgt für merklichen Mobilitätsrückgang

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Eine Analyse von aktuellen Bewegungsdaten zeigt, dass der Anteil an Menschen mit Bewegungsradius von über einem Kilometer bereits um 14 Prozent zurückgegangen ist. Das sei mit einer Art Lockdown…
Eine Analyse von aktuellen Bewegungsdaten zeigt, dass der Anteil an Menschen mit Bewegungsradius von über einem Kilometer bereits um 14 Prozent zurückgegangen ist. Das sei mit einer Art Lockdown vergleichbar, heißt es. Die weiter deutlich ansteigende Omikron-Welle findet ihren Niederschlag im Mobilitätsverhalten. Eine Analyse der Grazer Firma Invenium zeigt, dass der an anonymisierten Mobiltelefondaten ablesbare momentane Mobilitätsrückgang rund 14 Prozent gegenüber dem Vor-Pandemie-Niveau beträgt – und das ohne generellen Lockdown. Deutlichere Reduktionen misst man aktuell im öffentlichen Verkehr. Demgegenüber dürften Herr und Frau Österreicher das Auto wieder mehr nutzen. Das passt ins Bild, dass angesichts der deutlich ansteckenderen SARS-CoV-2-Variante vermutlich doch einige Menschen eher geneigt sind, Züge, U-Bahnen und Co zu meiden. Im Verlauf der Pandemie verzeichnete man im öffentlichen Verkehr teils Rückgänge von um die 85 Prozent – eine Entwicklung, die Verkehrsforscher mit Sorge betrachteten. Zuletzt im Oktober 2021 lag das Minus jedoch nur noch bei um die zwölf Prozent im Vergleich zu langjährigen Mittelwerten.

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