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Lanz empört: Steinmeiers Iran-Grüße „nicht in meinem Namen“

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Im TV-Talk geht es um die unabwendbare atomare Aufrüstung des Mullah-Regimes, die Zuspitzung in Nahost – und um deutsche Naivität.
Mainz. Im TV-Talk geht es um die unabwendbare atomare Aufrüstung des Mullah-Regimes, die Zuspitzung in Nahost – und um deutsche Naivität.
Der beispiellose Luft-Angriff des Iran auf Israel hat deutlich gemacht, wozu das Mullah-Regime in Teheran bereit ist. Im TV-Talk von Markus Lanz ging es am Dienstag um die Abwägung der Risiken und die dramatischen Folgen, die die Zuspitzung des Konfliktes für die Region, ja für den Weltfrieden mit sich bringen könnte. Michael Bewerunge, ZDF-Korrespondent in Israel, betont zum Beispiel, der Iran habe in den vergangenen Jahren ganz genauso agiert, wie Russland, um seine Machtansprüche umzusetzen. Die Mullahs setzten sehr erfolgreich auf Desinformation, Terror und asymmetrische Kriege, wie in etwa im Jemen oder wie im Libanon.
Das Vorgehen gewinnt weitere Brisanz durch die Tatsache, dass es keine Frage mehr ist, ob der Iran über Atomwaffen verfügen wird, sondern nur eine Frage, wann das sein wird, wie der Islamwissenschaftler und Kenner des Landes, Guido Steinberg, betont. Militärexperte Carlo Masala pflichtet dem bei: „Man kann das nur noch verzögern, verhindern wird man es nicht mehr“. Zudem habe der Iran ballistische Raketen mit enormer Reichweite, die man mit atomaren Gefechtsköpfen ausrüsten könne.

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