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'Peaky Blinders' to film what creator calls best season yet

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NewsHub« Peaky Blinders, » starring Cillian Murphy, is about to film its new season.
Fans of  » Peaky Blinders , » the BBC/Netflix British crime drama set in the aftermath of World War I, can tip their caps to this good news.
Show creator Steven Knight told Deadline the fourth season will start filming in two months, and he has high hopes for it.
« I’m very, very excited because I’m just completing Episode 6 of Series 4, which again I think is the best yet, » Knight said. « And I’m loving it and it’s not like work, it’s not like a labor, I love doing it, and the boys are coming back and they’re loving the scripts, and we start shooting in March.  »
Cillian Murphy stars in « Peaky Blinders, » which also features Tom Hardy, who stars and helped create Knight’s new series  » Taboo.  »
Hardy’s role in « Taboo » doesn’t mean he won’t still play Alfie Solomons in « Peaky Blinders, » Knight told Deadline. « Of course (Hardy will be back), » he said. « We can’t do it without Alfie.  »
There’s no word yet on when the fourth season will be released, although The Independent is guessing at October. Both season 4 and season 5 will have six episodes each.

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© Source: https://www.cnet.com/news/peaky-blinders-season-four-tom-hardy-cillian-murphy-taboo/
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„Wie werden China eine klare Botschaft übermitteln müssen“ | Tillerson greift China wegen Inselbau an

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NewsHubDie Errichtung künstlicher Inseln durch China und die Stationierung militärischer Posten darauf sei vergleichbar mit der Annexion der Krim-Halbinsel durch Russland, sagte Tillerson am Mittwoch in seiner Anhörung vor dem US-Senat.
China will eine beschlagnahmte US-Forschungsdrohne zurückgeben. Der zukünftige Präsident Trump hat da aber andere Vorstellungen.
Kurz vor dem Präsidentenwechsel in Washington hat die Beschlagnahme einer US-Forschungsdrohne das Verhältnis zu China belastet. Peking will sie zwar…
Tillerson kündigte eine harte Haltung der neuen Regierung gegen chinesisches Vormachtstreben an.
Die USA reagieren bereits mit demonstrativen Patrouillen im Südchinesischen Meer auf die chinesischen Ansprüche.

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© Source: http://www.bild.de/politik/ausland/aussenminister/tillerson-greift-china-wegen-inselbau-an-49739160.bild.html
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"Nazi-Deutschland hat sowas gemacht"

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NewsHubAls Donald Trump am Mittwoch auf einer mit zehn amerikanischen Fahnen geschmückten Bühne im Trump Tower von New York vor die Presse tritt , wirkt er angespannt und zum Kampf bereit. Zum Kampf gegen die Geheimdienste und gegen einen Teil der Medien in Washington – und nicht so sehr zur Auseinandersetzung mit Russland. Gut eine Woche vor seiner Amtseinführung als neuer US-Präsident ist er durch neue Vorwürfe unter Druck geraten.
Teilweise lesen sich die neuen Vorwürfe wie Episoden aus einem billigen Spionageroman, in dem ein Staat einen Politiker eines anderen Landes mit Informationen über Sex, Geld und Korruption unter Druck setzt. Zusammengetragen wurden die Berichte von einem bei einer privaten Detektei angestellten britischen Ex-Agenten, der zuerst im Auftrag von Trumps innerparteilichen Konkurrenten bei den Republikanern und dann für die Demokraten belastendes Material über den Milliardär und Präsidentschaftskandidaten sammelte.
Dabei kam laut den Medienberichten zutage, dass Russland über kompromittierende Informationen zu Trump verfügt. Dazu gehören angeblich Sex-Videos aus einem Moskauer Hotel, die Trump mit Prostituierten zeigen.
Der designierte Präsident weist dies mit der Bemerkung zurück, er sei sich bei Auslandsreisen über eine etwaige Überwachung bewusst und verhalte sich vorsichtig – außerdem habe er eine „Bakterien-Phobie“, sagt er mit Blick auf sein angebliches Rendezvous mit Moskauer Prostituierten. Trump dementiert auch einen Bericht, wonach seine Mitarbeiter mit russischen Regierungsvertretern über die Hackerangriffe auf Hillary Clintons Demokraten gesprochen haben. Würde dieser Bericht der Wahrheit entsprechen, stünde der Vorwurf des Landesverrats im Raum.
Trump erneuert vielmehr seine Kritik an den Geheimdiensten. Die neuen Berichte über Russland seien „Nonsens“. Sollte sich herausstellen, dass die Geheimdienste hinter den Veröffentlichungen steckten, wäre das ein schwarzer Fleck auf den Diensten. „Es ist eine Schande. Nazi-Deutschland hat sowas gemacht.“ An anderer Stelle sagt er in Anspielung auf die Geheimdienste, die USA seien wehrlos gegen Hackerangriffe aus dem Ausland, weil auf der US-Seite Leute am Werk seien, „die keine Ahnung haben“. Die USA seien das Ziel russischer Hackerangriffe gewesen, gibt er zu – eine Stellungnahme, die er bisher vermieden hat. Aber auch China sei auf diesem Gebiet aktiv, schiebt er schnell nach.
Scharfe Kritik an Russland und Präsident Wladimir Putin kommt Trump nach wie vor nicht über die Lippen. Er „respektiere“ das russische Dementi nach den neuesten Berichten, sagt er. Wenn Putin ihn möge, sei das gut für die USA, nicht schlecht. „Russland wird mehr Respekt vor uns haben.“ Erpressbar sei er nicht, sagt Trump.
Beim Streit um potenzielle Interessenkonflikte als erfolgreicher Geschäftsmann im Weißen Haus geht er zum Gegenangriff über. Seine Söhne Donald und Eric würden sein Unternehmen Trump Organization in „völliger Kontrolle“ übernehmen. Er bittet seine Anwältin Sheri Dillon auf die Bühne, die den Journalisten erläutert, wie Trump sein Vermögen in einen Fonds stecken wird, auf den er keinen Zugriff habe und der streng nach den bestehenden Regularien verwaltet werden solle. Es werde eine „Mauer“ zwischen dem Präsidialamt und der Trump Organization geben, sagt Dillon. Einnahmen aus dem Ausland für die Trump-Hotels werde der neue Präsident der amerikanischen Staatskasse spenden.
Er geht zu Beginn seiner Pressekonferenz schnell zum Eigenlob über. Amerikanische Firmen seien schon jetzt dabei, Arbeitsplätze und Investitionen aus dem Ausland wieder in die USA zu bringen. „Ich werde der größte Job-Produzent sein, den Gott je geschaffen hat“, sagt er. Erneut verspricht er den raschen Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko sowie eine zügige Abschaffung der Gesundheitsreform seines Vorgängers Barack Obama und hohe Strafzölle für US-Unternehmen, die im Ausland produzierte Waren in den USA verkaufen wollen.
Bereits einige Stunden vor der Pressekonferenz hatte Trump auf Twitter seinem Ärger über die neuen Veröffentlichungen freien Lauf gelassen, die er als Teil einer Verschwörung der Medien und seiner politischen Gegner sieht. Er habe die Wahl vom 8. November klar gewonnen, doch wollten seine „betrügerische“ Rivalen diesen Sieg kleinreden, schreibt er auf Twitter. Von einer „Hexenjagd“ ist die Rede.
Auch bei der Pressekonferenz wettert Trump gegen Medien, die nach seinen Worten „Fake News“ auf den Markt werfen. Einem Reporter des Nachrichtensenders CNN verweigert er mit dem Hinweis auf diese „erfundene Nachrichten“ das Recht, eine Frage zu stellen. CNN weist die Vorwürfe des designierten Präsidenten und seiner Mitarbeiter zurück.
Offenbar wussten etliche Politiker und Journalisten in Washington schon seit Monaten von der Existenz des neu bekannt gewordenen Dossiers. Das Wahlkampfteam von Trumps geschlagener Rivalin Hillary Clinton kritisiert deshalb nun, dass die potenziell explosiven Vorwürfe damals zurückgehalten wurden.
Viele Beobachter bezweifeln die Authentizität der Angaben. „Eine Schande“, sagt Trumps Sprecher Sean Spicer. Vizepräsident Mike Pence spricht von einem „unverantwortlichen“ Verhalten von einem Teil der Medien. Niemand weiß, ob die Informationen zutreffen. Auch die amerikanischen Geheimdienste wissen es nicht. Allerdings nehmen die Chefs der Dienste das Material so ernst, dass sie es für richtig hielten, Trump, Obama und führende Politiker im Kongress vergangene Woche mit einer Zusammenfassung darüber zu informieren. Gleichzeitig hatten die Geheimdienste Donald Trump damals offiziell über die russischen Hackerangriffe auf den US-Wahlkampf informiert, die zu seinen Gunsten gestartet worden sein sollen.
Die meisten amerikanischen Medien berichten zwar über die Tatsache, dass die neuen Vorwürfe aufgetaucht sind, gehen aber nicht inhaltlich auf die einzelnen Episoden wie die mit den Prostituierten ein, weil diese nicht unabhängig zu klären seien. Nur das Internetportal BuzzFeed veröffentlicht das komplette Dossier – und muss sich von Trump vorhalten lassen, gefälschte Nachrichten unters Volk gebracht zu haben.
Schon vor dem Bekanntwerden der neuen Vorwürfe hatte Trump ein schwieriges Verhältnis zu den US-Geheimdiensten. Lange tat er die Berichte über russische Hackerangriffe als lächerlich ab. Laut Medienberichten will er die diversen Dienste nach seinem Amtsantritt einer radikalen Reform unterziehen und viele Stellen streichen. Viele Geheimdienstler betrachten Trump demnach mit Misstrauen – seine aktuellen Ausfälle haben daran gewiss nichts geändert.

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Frankreich besiegt zum Auftakt locker Brasilien

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NewsHubFrankreich hat seine Favoritenstellung gleich zum Auftakt der Handball-WM im eigenen Land untermauert. Der Titelverteidiger und Gastgeber setzte sich im Eröffnungsspiel am Mittwochabend deutlich mit 31:16 (17:7) gegen überforderte Brasilianer durch. Mit sechs Treffern war Rechtsaußen Valentin Porte in der ausverkauften Pariser Halle bester Torschütze der Franzosen. Die Superstars Nikola Karabatic und Daniel Narcisse erzielten jeweils drei Treffer für die ambitionierten Gastgeber.
Die Brasilianer wirkten dagegen über weite Strecken der Partie völlig überfordert. Schon zur Halbzeit hatten sich die Franzosen mit zehn Toren abgesetzt. Mit dem hohen Niveau des Titelverteidigers konnte lediglich Jose Toledo mithalten, der mit fünf Treffern bester Schütze der Südamerikaner war. Die deutsche Mannschaft startet am Freitag (17.45 Uhr) mit einem Spiel gegen Ungarn in die WM. (dpa)

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Donald Trump: Russland steht hinter Hacker-Angriffen

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NewsHubDer künftige US-Präsident hatte bislang Zweifel an der Einschätzung der US-Geheimdienste geäußert, wonach Russland hinter den Angriffen auf Computer der Demokraten stand. Das hat sich nun geändert.
Der künftige US-Präsident Donald Trump sieht Russland hinter den Hacker-Angriffen während des Präsidentschaftswahlkampfes. « Es war Russland », sagte Trump am Mittwoch auf eine Frage eines Reporters. Er sei aber auch der Meinung, dass es noch von anderen Ländern Hackerangriffe auf die USA gegeben habe.
Trump hatte bislang Zweifel an der Einschätzung der US-Geheimdienste geäußert, wonach Russland hinter den Angriffen auf Computer der Demokraten stand. Die Dienste werfen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, sich damit in den Wahlkampf eingemischt zu haben und die Wahl von Trump favorisiert zu haben.
Trump hatte sich in den vergangenen Wochen für ein besseres Verhältnis zu Russland ausgesprochen. « Wir werden sehen, was ich für ein Verhältnis zu Russland haben werde », sagte Trump am Mittwoch. Es sei nicht sicher, wie das aussehen werde. Er hoffe, dass er mit Putin auskommen werde. « Ich hoffe, ich komme mit Putin klar. Kann gut sein, dass nicht.  »
Zuletzt berichteten Medien, Geheimdienste hätten angeblich kompromittierendes Material über Trump gesammelt. Kremlsprecher Dmitri Peskow hat dies dementiert.
Update 11.1.17, 18.20 Uhr: Binnen 90 Tagen nach Amtsantritt will Trump ein Programm vorlegen, wie die USA künftig vor Hackingangriffen geschützt werden sollen. « Jeder hackt uns », sagte Trump am Mittwoch in New York. « Russland, China, alle.  » Trump übernimmt am 20. Januar das Amt des US-Präsidenten. Russland werde viel größeren Respekt für die USA haben, wenn er im Amt sei, sagte Trump. Das gelte auch für andere Länder. ( mit Material der dpa ) /
( anw )

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Gauck: Elbphilharmonie ist "ein Schmuckstück der Kulturnation"

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NewsHubNach knapp zehn Jahren Bauzeit ist am Mittwochabend die Hamburger Elbphilharmonie mit einem Konzert eröffnet worden. Zu den 2100 geladenen Gästen gehörten Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Wegen schlechten Wetters hatte sich der Beginn der Feierlichkeiten um etwa eine halbe Stunde verzögert.
Das NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Thomas Hengelbrock spielte im Großen Konzertsaal. Zum Auftakt stand «Pan» auf dem Programm, das erste Stück der «Sechs Metamorphosen nach Ovid» des englischen Komponisten Benjamin Britten. Bei den ersten Klängen war der Saal in Schwarz getaucht. Draußen begann parallel ein zur Musik passendes Lichtspektakel auf der Außenfassade.
Bundespräsident Joachim Gauck sagte beim Festakt direkt vor dem Konzert, aus der Elbphilharmonie könne das werden, was viele Hamburger sich wünschten: «Das Wahrzeichen einer weltoffenen, vielfältigen Metropole – und ein Juwel der Kulturnation Deutschland».
Elbphilharmonie in Hamburg: Vom Millionengrab zum Wahrzeichen
Elbphilharmonie-Eröffnung heute live im Stream

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Titelverteidiger Frankreich startet mit klarem Sieg in Handball-WM

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NewsHubTitelverteidiger Frankreich hat seine Favoritenstellung gleich zum Auftakt in die Handball-WM im eigenen Land untermauert. Der Gastgeber setzte sich im Eröffnungsspiel am Mittwochabend deutlich mit 31:16 (17:7) gegen überforderte Brasilianer durch.
Mit sechs Treffern war Rechtsaußen Valentin Porte in der ausverkauften Pariser Halle bester Torschütze der Franzosen. Die Superstars Nikola Karabatic und Daniel Narcisse erzielten jeweils drei Treffer für die ambitionierten Gastgeber.
Die Brasilianer wirkten dagegen über weite Strecken der Partie völlig überfordert. Schon zur Halbzeit hatten sich die Franzosen mit zehn Toren abgesetzt. Mit dem hohen Niveau des Titelverteidigers konnte lediglich Jose Toledo mithalten, der mit fünf Treffern bester Schütze der Südamerikaner war.
Die deutsche Mannschaft startet am Freitag (17.45 Uhr) mit einem Spiel gegen Ungarn in das Weltturnier.

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Künftiger US-Außenminister: Hart gegen China – Bekenntnis zur NATO

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NewsHubChina, Putin, Klimawandel, Atomwaffen – neun Stunden lang hat der künftige US-Außenminister Tillerson dem US-Senat Rede und Antwort gestanden. Der Ex-Ölmanager wich dabei in einigen Punkten von der Linie seines künftigen Dienstherrn ab.
Wer in den USA Minister werden will, braucht Ausdauer. Die Kandidaten werden über Tage zu ihrer Qualifikation und ihrer Haltung befragt. Rex Tillerson, der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Mineralölkonzerns Exxon Mobil, soll US-Außenminister werden. Er wurde in der Anhörung vor dem US-Senat vor allem zu Russland und zu seinen guten Beziehungen zu Wladimir Putin befragt. Aber auch die Beziehungen zu China spielten eine Rolle. Hier fand Tillerson deutliche Worte: Er kritisierte China wegen dessen Hoheitsansprüchen im Südchinesischen Meer.
Die Errichtung künstlicher Inseln durch China und die Stationierung militärischer Posten darauf sei vergleichbar mit der Annexion der Krim-Halbinsel durch Russland, so Tillerson. Er deutete eine harte Haltung der neuen US-Regierung an: « Wir werden China eine klare Botschaft übermitteln müssen, dass erstens der Bau der Inseln aufhört und dass zweitens euer Zugang zu diesen Inseln nicht erlaubt wird.  » Die USA reagierten bereits mit demonstrativen Patrouillen im Südchinesischen Meer auf die chinesischen Ansprüche.
In der Frage der Atomwaffen sprach sich Tillerson dafür aus, dass die USA sich weiter für die nukleare Nichtverbreitung einsetzen sollten. « Wir können nicht von unserer Verpflichtung abweichen, die Zahl dieser Waffen auf dem Planeten zu reduzieren », sagte er. Auf die Frage, ob Länder wie Südkorea und Japan Atomwaffen besitzen sollten, wie es der designierte US-Präsident Donald Trump angedeutet hatte, antwortete Tillerson: « Das sehe ich nicht so.  » Trump hatte im Dezember mit atomarer Aufrüstung der USA gedroht, sollten Russland oder andere Staaten ihr Atomwaffenarsenal ausbauen.
Bei seiner neunstündigen Anhörung legte Tillerson zudem ein klares Bekenntnis zu den Bündnisverpflichtungen innerhalb der NATO ab. Die in Artikel 5 des NATO-Vertrags vereinbarte gegenseitige Beistandspflicht im Angriffsfall sei « unantastbar », sagte er. Äußerungen Trumps, die als Abrücken vom bedingungslosen Bekenntnis der USA zum Schutz der Verbündeten gewertet worden waren, hatten besonders in den baltischen und osteuropäischen Staaten große Sorgen ausgelöst.
Auch bei einigen anderen Themen wich Tillerson von der Linie Trumps ab: Beim Klimawandel plädierte er für die Fortsetzung des internationalen Dialogs. Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, das Pariser Klimaschutzabkommen aufzukündigen. Tillerson sagte dagegen, dass die USA « ihren Platz am Tisch behalten » sollten. Die Bedrohungen des Klimawandels erforderten eine weltweite Antwort. « Kein Land kann das alleine lösen », fügte er hinzu. Der künftige US-Präsident habe ihn eingeladen, seine Haltung darzulegen, sagte Tillerson. Er freue sich darauf, dem nachzukommen und Vorschläge zu unterbreiten. Trump, der den Klimawandel einmal als « Scherz » bezeichnet hatte, hatte nach seinem Wahlsieg gesagt, er stehe dem Thema « offen » gegenüber.
Auch beim Freihandelsabkommen TPP mit den Pazifikstaaten widersprach Tillerson Trump: « Ich lehne TPP nicht ab », sagte er. Er teile lediglich einige Ansichten Trumps « in Bezug darauf, ob die ausgehandelte Vereinbarung allen Interessen Amerikas am besten dient ». Trump hatte angekündigt, das Abkommen zu stoppen. Stattdessen wolle er « faire bilaterale Verträge » mit einzelnen Staaten aushandeln, « die Arbeitsplätze und Industrie zurück nach Amerika bringen ». Das Abkommen zwischen zwölf Pazifik-Anrainerstaaten ist fertig ausgehandelt, aber noch nicht vom US-Senat ratifiziert. Unter anderem saß Japan mit am Verhandlungstisch – nicht jedoch China. Bei einem Scheitern von TPP könnte Chinas wirtschaftliche Macht im Pazifikraum weiter wachsen.
In Bezug auf Russland räumte Tillerson ein, Moskau sei offensichtlich für Datenhacking und versuchte Einflussnahme auf die US-Wahlen verantwortlich: « Wir müssen unsere Beziehung zu Russland klar sehen. Russland stellt heute eine Gefahr dar. Aber das Land ist nicht unvorhersehbar, wenn es um die eigenen Interessen geht. « 
Ob Putin ein Kriegsverbrecher sei, wollte der republikanische Senator Marco Rubio wissen. So weit wolle er derzeit nicht gehen, sagte Tillerson. Zu weitergehenden Sanktionen gegen Russland antwortete er ausweichend.
Vor allem demokratische Ausschussmitglieder zeigten sich während der Anhörung skeptisch, aber auch einige republikanische Senatoren, darunter Rubio, äußerten Vorbehalte. « Amerika steht für Demokratie und Freiheit », sagte er. « Wir brauchen einen Außenminister, der für diese Prinzipien kämpft. « 

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Lindsey Vonn: Verletzung war schwerer als bislang bekannt

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NewsHubUS-Skistar Lindsey Vonn hat bei ihrer Comeback-Ankündigung auch von bislang unbekannten, ernsthaften Nervenverletzungen an ihrem lädierten Arm berichtet.
«Als ich nach der OP aufgewacht bin, hat mein kompletter Arm nicht funktioniert», schrieb Vonn auf ihrer Facebook-Seite. «Noch heute habe ich Probleme mit einfachen Sachen wie meinen Skihandschuh anzuziehen oder mir die Haare zu machen, aber ich bin an einem Punkt, an dem ich mit meiner Hand in den meisten Situationen zurechtkomme.»

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Anleger flüchten aus der Türkei: Lira im freien Fall

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NewsHubDie türkische Landeswährung Lira stürzt immer weiter ab. Seit dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei im Sommer hat sie rund 30 Prozent ihres Wertes verloren. Wegen politischer Turbulenzen und Terroranschlägen ziehen Anleger scharenweise ihr Geld aus dem Land am Bosporus ab.
Jetzt führen ehrgeizige Pläne von Staatschef Recep Tayyip Erdogan zu noch mehr Verunsicherung – und treiben die Lira auf immer neue Rekordtiefs. Die Notenbank sieht machtlos zu.
Seit Jahresbeginn rauscht die Lira immer schneller bergab. Wertverluste von mehr als zwei Prozent an einem Tag sind keine Besonderheit, am Mittwoch war die Währung so schwach wie nie zuvor. Inzwischen müssen die Türken mehr als vier Lira hinblättern, um einen Euro zu erhalten – noch im Sommer waren es kaum mehr als drei Lira. Und Hinweise auf baldige Besserung gibt es nicht. « Eine Stabilisierung oder gar eine Gegenbewegung ist nicht in Sicht », sagt Manuel Schimm, Experte bei der Bayerischen Landesbank. Auch in diesem Jahr werde die Lira für Investoren äußerst unattraktiv bleiben.
Zwar ist die Währung bereits seit dem gescheiterten Putschversuch im Juli 2016 deutlich unter Druck. Aber jetzt nimmt die Verunsicherung der Anleger wegen neuer Sorgen um die politische Entwicklung in der Türkei noch weiter zu. Denn im Parlament in Ankara wird dieser Tage über eine von Erdogan angestrebte Verfassungsreform abgestimmt.
Der Staatschef will ein Präsidialsystem einführen und somit seine Macht noch weiter ausbauen. Die ersten beiden von 18 Artikeln haben die Abgeordneten in der Nacht zum Mittwoch vorerst abgenickt. Am Ende soll noch das Volk abstimmen. Weite Teile der Opposition laufen Sturm gegen die Reform und warnen vor einer « Diktatur » in der Türkei.
Nichts aber fürchten Anleger an den Finanzmärkten mehr als einen unberechenbaren Staatschef, der schalten und walten kann wie er will. So gerät die Lira ins Taumeln; und die türkische Notenbank schaut offenbar machtlos zu. Zwar hat sie sich gegen die Lira-Schwäche gestemmt, indem sie den heimischen Banken erlaubt, mehr Dollar zu verkaufen. Zuvor mussten die Geldhäuser höhere Dollar-Bestände als Sicherheit bunkern. Dies sei aber weder das richtige Mittel noch reiche es aus, kritisiert Tatha Ghose, Experte bei der Commerzbank.
Auch Appelle Erdogans, die Türken sollten ihre Devisen unterm Kopfkissen hervorholen und zur Bank bringen, klingen eher verzweifelt als nach einer durchdachten Strategie. Auf die Dauer werde die Notenbank um Zinserhöhungen nicht herum kommen, meint Ghose.
Das Problem aber ist: Höhere Leitzinsen drohen die türkische Wirtschaft noch weiter abzuwürgen. Deshalb sitzt Erdogan den Währungshütern im Nacken. Bereits mehrfach hat der Staatschef sogar Zinssenkungen gefordert. Zwar stellt er offiziell die Unabhängigkeit der Notenbank nicht infrage. Als Präsident habe er aber das Recht zur Kritik. « Denn ich bin es, der vor seinem Volk die Ohrfeige abbekommt, nicht der Notenbank-Bürokrat », so sein Argument.
Und Erdogans Sorgen um die Konjunktur kommen nicht von ungefähr. Die türkische Wirtschaft ist im dritten Quartal 2016 erstmals seit dem Krisenjahr 2009 geschrumpft. Vor allem der Tourismussektor leidet. Eines der beliebtesten Reiseländer der Deutschen versinkt im Chaos, aus Angst bleiben Besucher weg, die Hotels sind leer. Für dieses Jahr hat die türkische Regierung ihre Wachstumsprognose für die Wirtschaft von 5,0 auf 4,4 Prozent gesenkt.
Zu allem Überfluss hat die Türkei schon lange mit einem chronischen Leistungsbilanzdefizit zu kämpfen. Seit der Jahrtausendwende exportiert das Land fast kontinuierlich viel weniger als es importiert. Das macht die Türkei besonders verletzlich bei einer Talfahrt der Währung, denn diese macht Importe teurer. Das heizt die Inflation an, zuletzt lag die Teuerungsrate bei satten 8,5 Prozent. Für die Türken bedeutet das: Bei gleichem Geld im Portemonnaie landet weniger in der Einkaufstüte.
Und selbst wenn die Notenbank gegen den Willen Erdogans die Zinsen anhebt, ist nicht sicher, ob sie damit gegen die Lira-Schwäche ankommt. Zweifel daran wurden im November bestärkt, als die Notenbank erstmals seit Anfang 2014 den Leitzins anhob; auf das jetzige Niveau von 8 Prozent. Die Lira konnten sie dadurch nur vorübergehend stützen, schon bald fiel sie weiter. Die gefährliche Medizin war verabreicht worden, aber die Krankheit blieb – sehr zum Ärger Erdogans.
(APA/dpa)

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