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Elbphilharmonie – Ein Wahrzeichen wird eröffnet

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NewsHubUrsprünglich sollte diese Feier schon vor sieben Jahren begangen werden. Aber dann dauerte der Bau der Elbphilharmonie länger als geplant, viel länger. Heute wird das Konzerthaus im Hamburger Hafen nun unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen eröffnet. Es ist ein Ereignis, das weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlt. Bundespräsident Joachim Gauck, Kanzlerin Angela Merkel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier reisen an. Sie sind unter den mehr als 2.000 Gästen, die das Eröffnungskonzert erleben können. Zudem sitzen etwa 500 Musikfans im Großen Saal, die bei der Verlosung für die beiden Eröffnungskonzerte eine Karte gewonnen haben. Der NDR überträgt den Abend live im Fernsehen, Radio und auf NDR.de.
Das genaue Musikprogramm des Eröffnungskonzerts ist geheim. Nur so viel ist bekannt: Chefdirigent Thomas Hengelbrock und das NDR Elbphilharmonie Orchester eröffnen den spektakulären Konzertsaal mit einer musikalischen Reise von der Renaissance bis zur Gegenwart. Weltweit gefeierte Solisten wie Pavol Breslik, Sir Bryn Terfel und Philippe Jaroussky sind dabei. Auf dem Programm stehen unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven, Bernd Alois Zimmermann, Richard Wagner – sowie eine Uraufführung von Wolfgang Rihm.
Der Abend beginnt aber mit einem Festakt um 18.30 Uhr – ebenfalls im Großen Saal. Die Festrede hält Architekt Jacques Herzog. Auch Bundespräsident Joachim Gauck, Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz und der Intendant der Elbphilharmonie, Christoph Lieben-Seutter, kommen zu Wort. Im Stadtbild wird die Eröffnung nicht zu übersehen sein: Eine Lichtshow soll den Bau in der Dunkelheit spektakulär illuminieren. Von den Landungsbrücken und der Promenade am Baumwall ist der Blick laut Veranstaltern am besten. Wer die Lichtshow zu Hause oder unterwegs verfolgen möchte: NDR.de wird sie im Video-Livestream übertragen – ebenso wie die Pressekonferenz von 13 Uhr bis 14 Uhr.
Für die Schweizer Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron endet mit der Eröffnung ein Projekt, das sie weit mehr als ein Jahrzehnt beschäftigt hat. Im Sommer 2003 stellten sie ihren Entwurf für das Konzerthaus auf dem Kaispeicher A der Öffentlichkeit vor. Im April 2007 erfolgte dann die Grundsteinlegung. Ein neues Wahrzeichen Hamburgs sollte entstehen – so wie es Sydney mit seinem Opernhaus gelungen ist. Die Fertigstellung der Elbphilharmonie war bei Baubeginn für 2010 geplant. « Vor uns liegen spannende Jahre », sagte der städtische Projektkoordinator Hartmut Wegener bei der Grundsteinlegung. « Wir sind zuversichtlich, den ambitionierten Bauzeitenplan einzuhalten, wenn der Wettergott gnädig ist.  » Aber am Wettergott hat es dann nicht gelegen.
Immer wieder verzögerten sich die Bauarbeiten, weil die Architekten sich mit dem Baukonzern Hochtief uneinig waren. Auch die Stadt als Bauherr machte wiederholt ein unglückliche Figur. Es zeigte sich bald, dass es ein großer Fehler war, mit dem Bau zu beginnen, ohne die Planungen für das außerordentlich komplexe Projekt abzuschließen. Jahrelang befasste sich ein Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft mit dem Desaster auf der Baustelle. Trauriger Höhepunkt des Streits: ein anderthalbjähriger Baustopp. Aber die Kosten liefen trotz Stillstand weiter: Experten schätzten sie auf 100.000 Euro pro Tag.
Und so stiegen die Kosten rasant an. Während die Stadt bei der Grundsteinlegung 2007 fest davon ausging, höchstens 114 Millionen Euro aufbringen zu müssen, liegt diese Zahl inzwischen bei 789 Millionen Euro. Viele Hamburger ärgern sich über diese immensen Kosten, so auch Bürgermeister Scholz. « Wenn man es richtig geplant hätte, dann hätte die Elbphilharmonie nur 500 bis 600 Millionen Euro gekostet », sagte Scholz bei der Plaza-Eröffnung im November 2016.
Die Vorfreude auf das neue Konzerthaus ist dennoch groß. Mehr als 500.000 Neugierige haben sich bereits auf den Weg zur Elbphilharmonie gemacht, um den einzigartigen Panorama-Blick von der Plaza zu genießen. Die Aussichtsplattform in 37 Metern Höhe ist ein wichtiges Element. Die Stadt wünscht sich, dass die Elbphilharmonie ein Haus für alle ist – kein Elitetempel für gutbetuchte Klassik-Liebhaber. So ist die Plaza auch ohne Konzertkarte gratis zu erleben. Im Kleinen und Großen Saal gibt es viele vergünstigte Plätze. Zudem liegt ein ausführliches Programm für Kindergärten und Schulklassen vor. Das erklärte Ziel ist: Jedes Kind in Hamburg soll während seiner Schulzeit mindestens einmal in der Elbphilharmonie gewesen sein.
Was viele in dem jahrelangen Chaos auf der Baustelle vergessen haben: Der Bau eines Konzerthauses an prominentester Stelle der Hafencity war keine Idee der Politik, einer Kultursenatorin oder eines Bürgermeisters. Es war die Idee eines Musikliebhabers: Der Hamburger Projektentwickler Alexander Gérard warb ab dem Jahr 2001 für seinen Traum eines Konzerthauses auf dem Gelände des ausgedienten Kaispeichers A. Er holte die Architekten Herzog & de Meuron an Bord – und den japanischen Akustiker Yasuhisa Toyota. Als Gérard im Juni 2003 das erste Modell der Elbphilharmonie präsentierte, war dies der Startschuss für eine ungeahnte Euphorie in der Stadt. Nie zuvor hatten sich die Hamburger so für ein Bauprojekt begeistert. Bis zur Grundsteinlegung kamen 64 Millionen Euro an privaten Spenden zusammen.
Die Stadt hofft mit der Elbphilharmonie weltweit als Reiseziel attraktiver zu sein. Das Konzerthaus soll in den kommenden Jahren mehrere Hunderttausend Besucher zusätzlich in die Stadt locken – vor allem auch mehr Gäste aus Amerika und Fernost. Erst kürzlich hat die « New York Times » die Hansestadt geadelt: Hamburg taucht in der Zeitung in einer Liste der Plätze auf, die man in diesem Jahr unbedingt besuchen sollte. Nur: Wer ein Konzert im Großen Saal erleben möchte, muss sich gedulden. Ob Tourist oder Hamburger. Die Karten für die erste Spielzeit, die bis zum Sommer läuft, sind restlos vergriffen.
Dieses Thema im Programm:
NDR Kultur | 11.01.2017 | 18:00 Uhr

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Attentäter von Charleston wurde zum Tode verurteilt

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NewsHubNach dem Mord an neun Teilnehmern einer Bibelstunde in Charleston wurde der 22-jährige Täter jetzt zum Tode verurteilt. Er will mit einem Anwalt eine Wiederaufnahme des Verfahrens erwirken. Zuvor hatte er sich selbst verteidigt.

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Wie Donald Trump Börsen, Konjunktur und Fed auf Trab hält

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NewsHubIn der Hoffnung auf einen Wirtschaftsboom durch die « Trumponomics » schwingt sich die Wall Street seit der Präsidentenwahl Anfang November von einem Rekordhoch zum nächsten. Der Standardwerte-Index Dow Jones schnuppert an der psychologisch wichtigen Marke von 20.000 Punkten. « Nach der US-Präsidentschaftswahl ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten somit ein schon fast chronischer Konjunkturoptimismus ausgebrochen », sagt NordLB-Analyst Tobias Basse. Getragen wird die Rally von den Finanzwerten, die von der Aussicht auf eine geringere Regulierung profitieren. Der US-Bankenindex gewann fast 25 Prozent. Denn schließlich wurde die Branche seit der weltweiten Finanzkrise von 2008 immer enger an die Leine genommen.
Der Pharmabranche bläst dagegen der Wind ins Gesicht: Hohe Arzneimittelpreise spielten bereits im US-Wahlkampf eine Rolle. Trump hat versprochen, sich für Rabatte einzusetzen. Der US-Sektorindex gewann seit seinem Wahlsieg nur etwa halb so viel wie der Gesamtmarkt. Gleiches gilt für die Technologiebranche, die unter möglichen Handelshemmnissen besonders leiden würde. Außerdem hatten viele von ihnen im Wahlkampf Trumps Rivalin Hillary Clinton unterstützt.
Der künftige US-Präsident attackierte einige Unternehmen auch direkt, weil sie Waren in Billiglohn-Ländern produzieren oder ihre Produkte zu teuer sein sollen. Zu dieser Gruppe gehören die Autobauer General Motors (GM) und Toyota, der iPhone-Hersteller Apple und der Rüstungskonzern Lockheed Martin. In allen Fällen brockte er den betroffenen Firmen kräftige Kursverluste ein.
Die Hoffnung auf einen Aufschwung unter Trump ist vor allem bei kleinen Unternehmen groß: Das Barometer für deren Zuversicht kletterte im Dezember auf den höchsten Stand seit zwölf Jahren, wie die National Federation of Independent Business bei ihrer monatlichen Umfrage unter Mitgliedsfirmen ermittelte. Unmittelbar nach dem Wahlsieg Trumps im November war es bereits so kräftig gestiegen wie seit 1980 nicht mehr. Die Firmenchefs hoffen, von Deregulierungen – etwa geringeren Umweltschutzauflagen – und einer Senkung der Unternehmenssteuern zu profitieren.
Auch die Verbraucher blicken optimistisch nach vorn. Das Barometer für deren Konsumlaune erreichte im Dezember den höchsten Wert seit mehr als 15 Jahren. Besonders unter älteren Amerikanern nahm die Zuversicht spürbar zu, wie das Institut The Conference Board erklärt. Auch das Konsumbarometer der University of Michigan kletterte nach der Wahl deutlich nach oben auf den höchsten Wert seit fast 13 Jahren. Fast jeder fünfte Befragte sagte, Trumps Wahl werde sich positiv auf die Konjunktur auswirken. « Fiskalpolitische Anreize, auf die sich eine populistische Politik konzentriert, führen sehr wahrscheinlich dazu, dass die Menschen mit ihren Leben wieder glücklich sind », so die Experten des Vermögensverwalters Rare Infrastructure. « Das sollte die Stimmung der Verbraucher heben und damit für höhere Konsumausgaben sorgen.  »
Nicht zuletzt wegen der guten Konjunktursignale will die US-Notenbank Fed nun aggressiver vorgehen: Die Währungshüter haben bereits signalisiert, dass sie dieses Jahr drei Zinserhöhungen wagen könnten. In den beiden Vorjahren kam es jeweils nur zu einer Anhebung des Schlüsselsatzes. Seit Dezember liegt dieser in einer Spanne zwischen 0,5 und 0,75 Prozent. Da bereits de facto Vollbeschäftigung herrscht und sich die Inflation dem Zielwert der Fed von zwei Prozent nähert, dürfte die Zeit für weitere Schritte nach oben günstig sein.
Die Währungshüter treibt eine Sorge um: Ein weiterer Schub für die schon rund laufende Konjunktur durch die von Trump geplanten billionenschweren Investitionen sowie Steuersenkungen kann die Wirtschaft überhitzen lassen. Zinserhöhungen gelten für diesen Fall als probates Gegenmittel, werden doch dadurch Kredite für Investitionen, Hausbau und Konsum teurer.
Auch Mexiko steht schon vor der Amtseinführung Trumps vor großen Herausforderungen: Die dortige Notenbank versucht laut Händlern, mit milliardenschweren Dollar-Verkäufen die Talfahrt der Landeswährung Peso zu bremsen. Er ist stark unter Druck geraten, weil Trump im Wahlkampf Front gegen mexikanische Billig-Importe gemacht hat. So drohte er, auf Wareneinfuhren aus dem Nachbarland Importzölle von bis zu 35 Prozent zu verhängen. Aus Furcht vor wirtschaftlichen Turbulenzen hob die Zentralbank im Dezember den Leitzins an – um einen halben Punkt auf 5,75 Prozent. Zudem steht weiter die Drohung Trumps im Raum, die USA mit einem Grenzwall gegen den südlichen Nachbarn abzuschotten. Mexiko will laut Außenminister Luis Videgary « auf keinen Fall » die Rechnung dafür übernehmen, wie es Trump seinen Anhängern vollmundig versprochen hat.
(Rene Wagner, Reinhard Becker und Hakan Ersen/Reuters)

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Donald Trump vergleicht US-Medien mit Nazi-Diktatur

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NewsHubDie Informationen, deren Wahrheitsgehalt nicht bestätigt ist, seien von russischen Geheimdiensten und Regierungsstellen gewonnen worden. Ein ehemaliger britischer Agent des Auslandsgeheimdienstes MI6 soll sie im Auftrag von Trumps parteiinternen Rivalen bei den Republikanern und später des Clinton-Lagers zusammengetragen haben, berichteten unter anderem CNN ,  » New York Times  » und  » Guardian « .
Die US-Geheimdienste hätten das Material zunächst als « nicht substanziell » eingestuft. Sowohl Trump selbst als auch Amtsinhaber Barack Obama seien informiert worden. Trump twitterte am Dienstagabend: « Falschinformationen – eine totale politische Hexenjagd.  » Seine Beraterin Kellyanne Conway sagte im Sender CNN: « Die Berichte nennen keine Quellen, nichts ist bestätigt.  »
 » Buzzfeed.com  » hat den Bericht nach eigenen Angaben vorliegen und veröffentlicht. Die Seite unterstreicht allerdings, dass die Echtheit der Unterlagen nicht verifiziert werden kann.
Trump äußerte sich am Mittwoch mehrfach bei Twitter zu dem Bericht. Unter anderem schrieb er, dass Russland nie Einfluss auf ihn gehabt habe. Außerdem kritisierte er Buzzfeed und die Geheimdienste und holte gleich zum Vergleich mit der Nazi-Diktatur in Deutschland aus. Der Geheimdienst hätte es nie dazu kommen lassen, dass solche « fake News » an die Öffentlichkeit gelangen. Es sei der Versuch eines letzten Schusses gegen ihn. « Leben wir hier in Nazi-Deutschland? « , fragte Trump in dem Tweet.
In den von den USA als nicht stichhaltig eingestuften Memos, über die es eine zweiseitige Zusammenfassung bei den US-Geheimdiensten geben soll, geht es nach Informationen der « New York Times » um Sexvorwürfe im Zusammenhang mit Moskauer Prostituierten im Jahr 2013. Ferner sollen Informationen zu Trumps Geschäftsbeziehungen nach Russland enthalten sein. Das Dokument datiert den Berichten zufolge vom 20. Juni 2016.
Trump sei von russischer Seite über Jahre mit guten Geschäften gelockt worden. « Bisher hat Trump alle Verlockungen zurückgewiesen », heißt es in dem Bericht. Es heißt aber auch: Der russische Geheimdienst FSB sei zu der Auffassung gelangt, Trump sei ausreichend kompromittiert worden, um eine Erpressung zu ermöglichen. Unter anderem soll der FSB Trump Sexfallen gestellt haben, in die er getappt sein soll.
FBI-Direktor James Comey nahm zu dem Thema am Dienstag vor einem Senatsausschuss keine Stellung. Er könne nicht zu laufenden Ermittlungen sprechen. Nach Medieninformationen sollen in Russland auch Informationen über Hillary Clinton gesammelt worden sein.
Kreml dementiert
Am Mittwochmorgen hat der Kreml die US-Medienberichte zurückgewiesen, wonach Moskau im Besitz brisanter Informationen über das Privatleben und die Finanzen Trumps sein soll. Russland besitze keine kompromittierenden Dokumente zu Trump, sagte ein Kremlsprecher am Mittwoch. Es handele sich um Falschinformationen mit dem Ziel, den Beziehungen Russlands zu den USA zu schaden.

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Russland: Wir haben kein belastendes Material gegen Trump

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NewsHubRussland besitzt nach eigenen Angaben kein belastendes Geheimdienstmateria l über den künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Das Moskauer Präsidialamt wies am Mittwoch eine Darstellung aus Washingtoner Regierungskreisen zurück, nach der russische Spione heikle Informationen über Trump gesammelt haben sollen. Solche Berichte seien „völliger Unsinn“, sagte ein Präsidialamtssprecher in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Es handele sich um frei erfundene Behauptungen, sagte Peskow laut TASS: Russland habe weder belastendes Material über Trump noch über Hillary Clinton. Peskow sagte: „Der Kreml sammelt keine kompromittierenden Informationen. Der Kreml und der russische Präsident engagieren sich im Aufbau von Beziehungen mit unseren ausländischen Partnern, zuerst im Interesse der russischen Föderation und des russischens Volkes und außerdem im Interesse des Weltfriedens, der Stabilität und der Sicherheit.“
Das neue Geheimdienst-Dossier sei „pulp fiction“ (Schundliteratur). Ziel der Veröffentlichung sei es, die Beziehungen zwischen den USA und Russland zu beschädigen. Das könnte auch Folgen für die internationalen Beziehungen und den globalen Frieden haben – weshalb es nicht möglich sei, die Sache einfach mit Humor abzutun.
Trump erklärt auf Twitter, Russland habe nie versucht, Einfluss auf ihn auszuüben. „Ich habe nichts mit Russland zu tun“, schreibt er. „Keine Geschäfte, keine Kredite, kein Garnichts.“
Die US-Geheimdienste haben in der Nacht zum Mittwoch einen frontalen Angriff gegen den designierten Präsidenten Donald Trump gestartet. Die Dienste veröffentlichten ein Dossier, in dem beschrieben wird, wie sich Trump mit perversen Sex-Praktiken, die vpom russischen Gehemindienst FSB eingefädelt worden waren, von Russland erpressbar gemacht haben soll. Als glaubwürdige Quelle nennen die Diensten einen pensionierten Mi8-Spion. Dieser hatte das Dossier bereits im Wahlkampf angefertigt – zunächst im Auftrag der Republikaner, die gegen Trum waren, später für die Demokratische Partei.

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Flüchtlinge: 280.000 Asylsuchende in Deutschland im vergangenen Jahr

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NewsHubDie Zahl der Asylsuchenden ist in Deutschland 2016 zurückgegangen. Wie das Bundesinnenministerium am Mittwoch in Berlin mitteilte, suchten im vergangenen Jahr noch 280 000 Menschen hierzulande Schutz – damit lag diese Zahl um gut zwei Drittel niedriger als im Rekordjahr 2015 mit 890 000 Asylsuchenden. „Es ist gelungen, das Migrationsgeschehen zu ordnen, zu steuern“, sagte Innenminister Thomas de Maizière (CDU). Die Zahl der Asylanträge stieg 2016 auf 745 545 – das waren 268 869 mehr als im Vorjahr. Ein großer Teil der Antragsteller war bereits 2015 eingereist. Viele von ihnen konnten aber wegen der Überlastung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nicht sofort einen Antrag stellen. „Der Berg unerledigter Anträge wird abgetragen“, sagte de Maizière nun.
Das BAMF habe im Vorjahr die Zahl seiner Asylentscheidungen erheblich gesteigert, hob der Minister hervor – auf zuletzt gut 695 000, etwa 146 Prozent mehr als 2015. Zudem konnte im vierten Quartal 2016 auch die Zahl der anhängigen Verfahren deutlich von etwa 579 000 (Ende September) auf 434 000 (Ende Dezember), also um 25 Prozent, abgebaut werden, hieß es aus dem Ministerium. Der Minister betonte, „dass die Maßnahmen, die Bundesregierung und die Europäische Union ergriffen haben, greifen“. Nach den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres seien das EU-Türkei-Abkommen gekommen und die Balkanroute geschlossen worden.
Der bisherige BAMF-Chef Frank-Jürgen Weise sagte, für Asylbewerber in Deutschland seien die Bedingungen erheblich verbessert, die Wartezeiten wesentlich verkürzt und die Übergänge in den Arbeitsmarkt wesentlich beschleunigt worden. Früher habe es drei Monate und länger gedauert, bis ein Asylbewerber seinen Antrag gestellt hatte, jetzt dauere das in der Regel nur einen halben Monat. Auch die Bearbeitungsdauer sei verringert worden, auf zwei Monate im Schnitt.
Entsprechende Kritik an den Asylverfahren sei „erledigt“, so de Maizière. Alle Flüchtlinge seien inzwischen registriert, Doppelidentitäten gebe es nicht mehr, erklärte Weise. Der Schutz vor Asylbetrug sei „wesentlich verbessert“ worden. Die Schutzquote lag im Vorjahr nach Angaben de Maizières bei 62 Prozent. Die größte Gruppe unter den Schutzsuchenden stellen derzeit die Syrer (36 Prozent), in deren Heimatland ein Krieg tobt, dessen Ende noch nicht absehbar ist. Zu den Hauptherkunftsländern zählten 2016 außerdem Afghanistan (17 Prozent) und der Irak (13 Prozent).
Das Thema der Integration dieser Menschen „wird uns über viele Jahre beschäftigen – alle staatlichen Ebenen“, fügte der Minister hinzu. Bei Integrationskursen gebe es aber schon einen „gewaltigen Aufwuchs“. Nach dem offiziellen Verteilschlüssel stellten mit rund 197 000 Asylbewerbern die meisten ihren Antrag in Nordrhein-Westfalen, es folgten Baden-Württemberg mit etwa 85 000, Niedersachsen mit 83 000 und Bayern mit 82 000. De Maizière verwies darauf, dass auch die Rückkehrerzahlen aus Deutschland in die Herkunftsländer 2016 gestiegen seien, es gab etwa 55 000 Freiwillige (2014: 13 000; 2015: 25 000) und 25 000 Abschiebungen. Das sei „sehr viel – viel mehr als je zuvor“, es müssten aber noch mehr werden. (dpa)
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Trump: "Leben wir in Nazi-Deutschland? "

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NewsHubDer zukünftige US-Präsident Donald Trump hat im Zusammenhang mit einem mutmaßlichen russischen Geheimdossier gegen ihn erklärt, die Regierung in Moskau habe nie versucht, Einfluss auf ihn auszuüben. « Ich habe nichts mit Russland zu tun », schrieb er am Mittwoch auf Twitter. « Keine Geschäfte, keine Kredite, kein Garnichts.  »
Nach dem Wahlsieg seiner Bewegung würden die Gegner versuchen, ihn mit Falschmeldungen zu schmälern. Die US-Geheimdienste hätte niemals zulassen dürfen, dass diese « fake news » die Öffentlichkeit erreicht. Dies sei ein letzter Versuch, ihm zu schaden, schrieb er weiter. « Leben wir in Nazi-Deutschland?  »
Zuvor hatte die russische Regierung Berichte über ein Dossier mit belastendem Material als « völligen Unsinn » zurückgewiesen. Trump selbst hatte bereits in der Nacht zum Mittwoch auf Twitter erklärt, es handle sich um eine Falschmeldung. Der Republikaner sollte im Laufe des Tages seine erste Pressekonferenz seit der Wahl im November abhalten. Dabei dürften die US-Beziehungen zu Russland ein zentrales Thema sein.
(APA)

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天皇退位「一代限り」前面=23日論点整理、国会論議へ

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NewsHub天皇陛下の退位をめぐる政府の「天皇の公務の負担軽減等に関する有識者会議」を終え、記者会見する座長代理の御厨貴東大名誉教授=11日午後、首相官邸
天皇陛下の退位をめぐる政府の「天皇の公務の負担軽減等に関する有識者会議」(座長・今井敬経団連名誉会長)は11日の第8回会合で、23日の論点整理公表に向け詰めの討議を行った。同会議は、今の陛下一代に限り退位を認める特例法での対応が望ましいとする安倍政権の意向に沿った見解を打ち出す。政府は論点整理を与野党に諮る方針で、国会でも議論が本格化する。 11日の会合では、特例法での対応について「国会でその都度、国民の意思を反映して状況に応じた慎重な審議ができるのでリスクが少ない」と改めて利点を訴える意見が出た。座長代理の御厨貴東大名誉教授はこの後の記者会見で「論点や課題を分かりやすく整理して公表し、国民の理解を深めることが重要だ」と述べ、世論の理解と支持を重視して取りまとめに当たる考えを示した。 有識者会議は昨年12月の前回会合で、「一代限りの特例法」を認める方向性で一致。23日の次回会合では、事務局作成の原案を基に最終的に協議した上で論点整理を公表する。会合には安倍晋三首相や菅義偉官房長官の出席も調整している。(2017/01/11-19:01)

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野球賭博、「中胴元」の組関係者を逮捕 開帳図利容疑

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NewsHubプロ野球・巨人の元投手らによる野球賭博事件に絡み、警視庁は11日、横浜市磯子区、無職の三輪正行容疑者(35)を賭博開帳図利容疑で逮捕し、発表した。元投手らが参加していた野球賭博を上位で束ねていたといい、容疑を認めているという。 三輪容疑者は指定暴力団山口組の関係者。同庁は野球賭博が暴力団の資金源になっていたとみて、賭博の構図や金の流れを調べる。 組織犯罪対策4課によると、三輪容疑者の逮捕容疑は2014~16年のプロ野球23試合について、客5人から賭け金計約350万円を集め、勝敗を予想する賭博をさせたというもの。 三輪容疑者は、複数の胴元を取りまとめる「中胴元」。末端の客とやりとりする「小胴元」に賭博に使う「ハンディ表」を渡したり、客の賭けが勝ち負けどちらかに偏った場合に小胴元が損をしないよう調整したりする役割をしていたとみられる。下位の小胴元の中には、巨人の笠原将生元投手(26)、福田聡志元投手(33)らの賭けを束ねていた大学院生の男(41)=賭博開帳図利罪で有罪=がいた。客には大学院生を手伝っていた男(27)=同幇助罪で有罪=が含まれているという。 一連の野球賭博事件に関連して、警視庁は昨年9月、別の小胴元を抱える中胴元の暴力団幹部を賭博開帳図利容疑で逮捕。幹部は有罪判決を受けている。

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賭けマージャンの飯塚市長が辞職へ 「市の負のイメージが増す」

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NewsHub賭けマージャンをしていたことが問題となった福岡県飯塚市の斉藤守史市長(68)は1月11日、緊急の 記者会見を開き 、市政を混乱させた責任を取り、田中秀哲副市長(69)と共に1月31日で辞職する意向を明らかにした。
斉藤市長は同時に、市の公式サイトに、次のような 「辞職に伴う市長コメント」 を出した。 すべて私の不徳のいたすところであり、辞職に至った一番の理由は、これ以上市政を停滞させるわけにはいかず、1日も早く、この事態を収拾したいという思いから、私が身を引くことが一番の方法であると考え、本日、辞職願を提出いたしました。 このまま私が市長の職に留まることで飯塚市の負のイメージが増すことになれば、これまで市民の皆様と協働で築き上げてきたものまでもが水泡に帰す事態になりかねず、それだけは避けなければならないという思いで、辞職の決意を固めた次第です。
斉藤市長は、田中副市長と平日の日中に市庁舎を離れ、賭けマージャンを繰り返していたことが2016年12月に 発覚 。その後の記者会見で、「金を賭けなかったらマージャンをする人は減ってしまうだろう」などと賭けマージャンを肯定するかのような 発言をした 。
これに対して、市民などから厳しい批判を受けたため、発言を撤回した。しかし、2017年1月4日には市民ら数十人が抗議のため市役所を訪れ職員ともみ合いになる 騒動も発生 。さらに、8日の成人式は「今回の不祥事による混乱を避けたい」として 出席を自粛 していた。
斉藤市長 は同市の食品会社社長を経て、06年の市長選で初当選して現在3期目。任期は18年4月までだった。

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