Der ehemalige Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen twitterte an Trump gerichtet: Er solle ein klares Signal, das die weltweite Führungsrolle der USA betrifft, senden – und zwar, dass die USA nicht schikaniert werden kann und Verbündete nicht zu kaufen sind. Er versah seine Aufforderung mit dem Hashtag Inauguration (dt. Vereidigung).
Am frühen Morgen in Washington DC und die ersten Menschen strömen an die Pennsylvania Avenue, um sich die besten Plätze zu sichern.
Riley Canda (17) aus Seattle sagte zu CNN: „Das ist die erste Wahl, die ich wirklich verfolgt habe. Wir sind vier Tage aus Seattle hierher gefahren und wollen das alles sehen.“
Gute Aussichten für Donald Trump! In Washington soll es heute für diese Jahreszeit ungewöhnlich warm werden, ca. 8 Grad Celsius. Während er den Eid spricht, könnte es etwas regnen.
Trump schwört heute auf zwei Bibeln: Die erste bekam er von seiner Mutter 1955 geschenkt, die zweite, ist die Bibel von Abraham Lincoln (1809 – 1865), dem 16. Präsidenten der USA, und wurde auch von Barack Obama für den Amtseid benutzt.
Twitter-Nutzerin Bia..!! freut sich über ihre Einladung zur Vereidigungszeremonie Trumps.
Am Tag der Vereidigung Donald Trumps protestieren Menschen in der britischen Hauptstadt London gegen den künftigen US-Präsidenten. Auf dem Plakat, das von der Tower Bridge hängt, steht: „Brücken bauen, keine Mauern“.
Schon im Wahlkampf hatte Trump angekündigt, an der Grenze zu Mexiko eine Mauer zu bauen, um die illegale Einwanderung zu stoppen.
In der Heimat von Donald Trumps Familie, Kallstadt in der Pfalz, bleibt heute alles ruhig. Es soll nach BILD-Informationen weder Public Viewing, noch sonst ein Event geben. Einige US-TV-Teams waren aber schon da.
Wenige Stunden vor der Amtseinführung von Donald Trump zum 45. Präsidenten der USA steigt die Nervosität an den Aktienmärkten. Der Dax fiel zur Eröffnung am Freitag um 0,2 Prozent auf 11.570 Punkte.
Alle warten gespannt auf die Antrittsrede von Trump, die am Abend stattfinden wird. Der Immobilienunternehmer wird sie vor dem Kapitol in Washington halten und Anleger warten darauf, ob er Details zu seinen im Wahlkampf angekündigten Plänen für Steuersenkungen, Deregulierung, Handelsbeschränkungen und Infrastrukturprogrammen nennen wird.
Der scheidende US-Botschafter in Deutschland, John B. Emerson, sieht in den USA auch mit Donald Trump an der Spitze weiterhin einen verlässlichen Partner für die Bundesrepublik und Europa.
► Es habe zwar offensichtlich widersprüchliche Aussagen in der Übergangszeit gegeben, doch es liege im Interesse von Amerikas nationaler Sicherheit, sagte Emerson am Freitag im Deutschlandfunk.
► Interessanter als spontane Interview-Äußerungen des gewählten Präsidenten seien die Aussagen des designierten Außenministers Rex Tillerson und des künftigen Verteidigungsministers James Mattis. „Sie haben sich klar etwa zur Nato bekannt – beide sind überzeugte Internationalisten“, so Emerson.
Emerson war von US-Präsident Obama vereidigt worden. Mit der Amtseinführung Trumps an diesem Freitag verlässt er seinen Posten in Berlin.
Kurz vor der Ernennung von Donald Trump zum US-Präsidenten haben sich Investoren in Asien am Freitag zurückgehalten. Sie warteten auf die ersten Äußerungen Trumps als Präsident im Tagesverlauf, sagten Händler. Der Immobilienmilliardär will die Konjunktur mit staatlichen Programmen ankurbeln.
Die US-Notenbankchefin Jane Yellen kündigte allerdings an, die Fed werde die Wirtschaft nicht heißlaufen lassen. Chinesische Konjunkturdaten, die oft ein maßgeblicher Faktor für die Tendenz an den Börsen sind, fanden am Freitag wegen Trump nur wenig Beachtung.
Die Wirtschaft der Volksrepublik wuchs im vierten Quartal nach offiziellen Angaben mit 6,8 Prozent etwas stärker als erwartet.
Vor dem Gala-Dinner am Abend vor der Amtseinführung bekommt der designierte US-Präsident Donald Trump (70) noch einmal das Mikrofon.
Trump springt in seiner Rede vor geladenen Großspendern etwas unzusammenhängend von Thema zu Thema, redet über seine Kabinett-Ernennungen wie über Kandidaten in seiner ehemaligen TV-Show „The Apprentice“.
Trump: „Ich habe das schon gesagt und ein paar Leuten erzählt. Wir haben ein Kabinett, so eines wurde noch nie ernannt. General Maddox (Trumps designierter Verteidigungsminister) mag es nicht, wenn man ihn ‚Mad Dog‘ (verrückter Hund) Maddox nennt. Also nenne ich ihn nicht ‚Mad Dog‘ Maddox.
Ich bin sehr stolz auf meine Ernennungen. Es gibt keine Ernennung, die ich nicht liebe. Und wenn es so wäre, würde euch das jetzt wahrscheinlich erzählen. Ich habe mehr gearbeitet, als je einer, der für die Präsidentschaft kandidierte.“
Dann redet Trump noch über das Konzert zur Amtseinführung vor dem Lincoln-Memorial, wo er ein paar Stunden zuvor ebenfalls eine Rede hielt.
Trump: „Da waren Zehntausende, mehr als bei irgendeinem anderen.“ Das stimmt jedoch nicht annähernd. Bei Barack Obamas erstem Konzert waren es 2009 an die 400 000 Besucher.
Trump weiter: „Und ich hielt eine Rede vor all diesen Live-TV-Kameras. Ich mag die nicht.“ Ein Hieb gegen die „Medien“, von denen er sich ungerecht behandelt fühlt.
Dazu passt: Bei seinem Intim-Feind „CNN“ funktioniert der Ton zunächst nicht, beim konservativen TV-Sender „Fox“ läuft er hingegen. Ob es sich um Absicht oder eine Panne handelt, wird nicht aufgeklärt.
Milliardär-Investor George Soros (86) sagte am Tag vor Donald Trumps (70) Amtseinführung, dass Trump ein „Angeber, Betrüger und Möchtegern-Diktator“ sei, der die schlecht für die Finanzmärkte sein wird.
Soros, ein großer Unterstützer von Hillary Clintons gescheiterter Wahlkampagne, ist guter Dinge, dass Trump vom US-Kongress und der Verfassung in Zaum gehalten werden wird.
„Er würde ein Diktator werden, wenn er könnte, aber er kann nicht“, sagte Soros in einem Interview mit Bloomberg TV.
Soros machte diese Kommentare beim Weltwirtschaftsforum in Davos. „Ich bin persönlich überzeugt, dass er (Trump) scheitern wird“, sagte Soros weiter. „Nicht, weil Leute wie ich das gerne möchten, sondern weil seine Ideen, von denen er sich leiten lässt, inhärent widersprüchlich sind.“
Donald Trump (70) nimmt das Mikrophon, nachdem eine Reihe älterer Country-Sänger Lieder gesungen hatte.
Der designierte US-Präsident: „Ich bin nur der Bote. Und wir waren alle müde und ich liebe euch. Wir wollten einen Wandel, einen echten Wandel. Ich freue mich darauf, etwas zu sehen, das so großartig sein wird. Es ist eine Bewegung, die begann und eine Bewegung, die man noch nie in der Welt gesehen hat, sagen sie. Es ist etwas sehr Besonderes. Wir werden unser Land vereinen und Amerika wieder groß machen. Für alle unsere Leute. Vor 18 Monaten gab man uns nicht viele Chancen. Aber dann kam der letzte Monat der Wahlkampagne. Als ich herumgereist bin und Rede nach Rede nach Rede gehalten habe. Wir wussten alle, dass etwas Besonderes passierte. Wir werden unser großartiges Militär weiter aufbauen und unsere Grenzen schützen. Und wir werden Amerika wieder groß machen!“
Washington – Donald Trump und seine Ehefrau Melania sind am Lincoln Memorial in der US-Hauptstadt angekommen. Dort performen amerikanische Künstler bei einem Konzert zu Ehren des künftigen Präsidenten. Mit dabei: Verschiedene Country-Sänger und die Band 3 Doors Down.
Dafür wurde direkt vor dem monumentalen Bau des Lincoln Memorials eine große Bühne aufgebaut. Tausende Schaulustige sind gekommen.
Washington – Der designierte US-Präsident Donald Trump hat am Tag vor seiner Amtsübernahme einen Kranz auf dem Soldatenfriedhof in Arlington niedergelegt.
Um 15.38 Uhr Ortszeit erschien Trump am Donnerstag zu der kurzen Zeremonie am Grabmal der Unbekannten. Vizepräsident Mike Pence war an seiner Seite. Der künftige Präsident wurde begleitet von seiner Frau und seiner Familie.
Arlington spielt im nationalen Bewusstsein der USA eine große Rolle. Der Friedhof in Virginia unweit der Hauptstadt zählt rund 400 000 Grabsteine für Angehörige des Militärs.
Washington – Donald Trump will mehrere Dutzend Mitarbeiter seines Vorgängers Barack Obama in Schlüsselpositionen belassen.
Zu den rund 50 Spitzenleuten gehörten der Beauftragte für die Anti-ISIS-Koalition Brett McGurk sowie der stellvertretende Verteidigungsminister Robert Work. Das sagte Trumps Sprecher. Weitere Regierungsvertreter, die im Amt bleiben sollten, seien etwa der Leiter der nationalen Anti-Terror-Behörde, Nick Rasmussen sowie die Staatssekretäre im Außenministerium, Tom Shannon und Adam Szubin.
Washington – Der künftige US-Präsident Donald Trump will den ehemaligen Gouverneur von Georgia, Sonny Perdue, am Donnerstag zum Landwirtschaftsminister ernennen .
Das sagte ein hochrangiges Mitglied von Trumps Übergangsteam. Damit wäre das Kabinett der neuen US-Regierung komplett. Der Senat muss der Ernennung Perdues noch zustimmen. Der 70-jährige Perdue war von 2003 bis 2011 Gouverneur von Georgia und gründete anschließend ein Unternehmen. Perdue ist Republikaner, gehörte aber bis 1998 der demokratischen Partei an. Während seiner Zeit als Gouverneur war er unter anderem mit den Folgen einer Dürre konfrontiert.
Davos – Russland erwartet unter dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump bessere Geschäfte mit US-Firmen.
„Wir hoffen auf die Trump-Administration. Sie verfolgt einen pragmatischeren Ansatz“, sagte der Chef des russischen Staatsfonds für Direktinvestitionen (RDIF), Kirill Dmitrijew, der Deutschen Presse-Agentur am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. „Die Trump-Administration hat sich bereits positiv über Russland geäußert, sie ist bereit, mit Russland zusammenzuarbeiten“, betonte Dmitrijew. „Wir erwarten, dass der Druck (auf Unternehmen) sinken wird.“ Bereits im Frühling werde eine große US-Delegation in Russland erwartet. In Davos traf sich Dmitrijew mit dem Trump-Berater Anthony Scaramucci, wie die Agentur Tass meldete. Scaramucci bestätigte US-Medien das Treffen, machte aber keine näheren Angaben.
Washington – Donald Trump (70) dürfte seinem Sprecher zufolge noch am Tag seiner Vereidigung zum neuen US-Präsidenten erste Erlasse unterzeichnen.
Es gebe „vermutlich etwa vier oder fünf davon, die wir uns für Freitag anschauen.“ Zwar seien einige davon logistischer Natur. Andere beträfen jedoch Fragen, die hoch auf Trumps Wichtigkeitsliste stünden. Trump hatte angekündigt, direkt nach der Amtseinführung per Dekret Teile der Politik seines Vorgängers Barack Obama (55) rückgängig zu machen.
Ein US-Präsident kann mit Hilfe sogenannter „executive orders“ innerhalb gewisser Grenzen Anordnungen treffen, die faktisch Gesetzeskraft haben. Sie können durch Gesetze des Kongresses oder Anordnungen späterer Präsidenten aufgehoben werden. Dies ist nicht ungewöhnlich: Obama unterschrieb dem Pew Institute zufolge selbst 30 Erlasse, die frühere änderten oder außer Kraft setzten.
New York – Donald Trump will den Zugang zu den regelmäßigen Pressekonferenzen im Weißen Haus beschränken.
Sein Stab habe das Briefing aus Platzgründen in einen anderen Raum verlegen wollen. Die Presse sei jedoch dagegen gewesen, sagte Trump in einemInterview des TV-Senders Fox News. Als Folge würden manche Journalisten nun nicht teilnehmen können, erklärte er.
„Wir haben so viele Leute, die teilnehmen wollen, also werden wir die Leute auswählen müssen, die reinkommen. Ich bin sicher, andere Leute werden darüber begeistert sein“, fügte er hinzu. Letzteres war offensichtlich ironisch gemeint.
Derzeit liegt es allerdings nicht in der Entscheidung des Weißen Hauses, welche Journalisten Zugang zu der Pressekonferenz haben. Die Plätze in dem Raum werden seit längerem durch die „White House Correspondents‘ Association“ (WHCA) vergeben, einem Zusammenschluss von Journalisten. Der Raum, in dem die Pressekonferenz des Sprechers des Präsidenten derzeit fast täglich stattfindet, liegt nicht weit entfernt vom Oval Office. Trumps Stab hatte vorgeschlagen, das Briefing in einen Raum in einem anderen Gebäude zu verlegen.
Washington – Donald Trump (70) tritt als unbeliebtester US-Präsident seit vielen Jahrzehnten sein Amt an.
Das belegt eine Befragung für den TV-Sender CNN. Nur 40 Prozent sind mit der Art und Weise, wie Trump die Übergangsphase organisierte, einverstanden. Sein scheidender Amtsvorgänger Barack Obama (55) war 2009 noch mit 84 Prozent Zuspruch ins Weiße Haus eingezogen.
Der frühere US-Präsident George W. Bush kam vor Amtsantritt im Januar 2001 auf 61 Prozent Zustimmung, Bill Clinton im Dezember 1992 auf 67 Prozent.
Eine Umfrage für die „Washington Post“ und den Sender ABC News ergab, dass Trump der unbeliebteste gewählte Präsident seit Jimmy Carter im Jahr 1977 ist. Demnach sagten ebenfalls nur 40 Prozent der Befragten, dass sie einen positiven Eindruck von Trump hätten, 54 Prozent verneinten das.
Der Umfrage zufolge hielten zudem 44 Prozent Trump für qualifiziert für das Amt und nur 38 Prozent gaben an, sie hätten Vertrauen in ihn, dass er die richtigen Entscheidungen für die Zukunft des Landes treffen werde.
Trump schmetterte die Umfragen ab: Dieselben Menschen, die Umfragen zur Präsidentschaftswahl gemacht und „so falsch“ gelegen hätten, machten nun Befragungen zur Zustimmung. Diese seien „zurechtgebastelt“ wie zuvor, kritisierte er auf Twitter.
New York – Donald Trump ist beim Versuch der Ehrbezeugung für seine Tochter Ivanka ein Fauxpas auf Twitter unterlaufen.
Statt Ivanka Trump pries er in dem Internetdienst die Engländerin Ivanka Majic. Das passierte, als Trump am Montagabend (Ortszeit) den Eintrag eines anderen Twitter-Nutzers ohne genauere Prüfung übernahm, in dem eine Ivanka als „Frau mit Charakter und Klasse“ bezeichnet wurde.
Die Verlinkung @Ivanka führte aber zur Seite von Ivanka Majic, mit der Trump eigentlich nichts zu tun hat. Seine wahre Tochter nutzt den Twitter-Namen @IvankaTrump. Der Immobilienmilliardär, der am Freitag sein Amt antritt, reagierte zunächst nicht auf die Verwechslung.
Majic, die aus der englischen Küstenstadt Brighton stammt, nahm es gelassen und nutzte ihre plötzliche Bekanntheit für einen eigenen Tweet, den sie an Trump richtete. „Sie sind ein Mann mit großer Verantwortung“, schrieb sie. Sie empfehle ihm daher „mehr Aufmerksamkeit auf Twitter“ und „mehr Zeit, um sich über den Klimawandel zu informieren“. Dazu stellte sie eine wissenschaftliche Grafik zum Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und dem Handeln des Menschen ins Netz.
Madrid – Wenige Tage vor der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat Madrid nun eine eigene Version des Multimillionärs.
Im Wachsfigurenmuseum (Museo de Cera) der spanischen Metropole wurde am Dienstag eine originalgetreue Wachskopie der Öffentlichkeit präsentiert. Bald werde sich auch eine Figur seiner Ehefrau Melania dazugesellen, berichtete die Zeitung „ABC“.
Trump ist in guter Gesellschaft: Noch-Präsident Barack Obama ist in dem Museum ebenso als Wachsfigur verewigt wie Politiker von der Bedeutung Winston Churchills oder Napoleons.
Washington – Der designierte US-Handelsminister Wilbur Ross hat als Geschäftsmann Tausende amerikanische Arbeitsplätze ins Ausland verlegt.
Das geht aus Daten des US-Arbeitsministeriums hervor, die Nachrichtenagentur Reuters auswertete. Demnach wurden durch sein Handeln seit 2004 etwa 2700 Stellen in der Textil-, Finanz- und Autozulieferer-Branche vernichtet. Zwar bescheinigen auch Gewerkschaftsführer dem Milliardär Ross, während dieser Zeit Tausende von Industriestellen in den USA gesichert zu haben. Allerdings beißen sich die Vorgänge mit dem erklärten Ziel seines künftigen Chefs, dem nächsten Präsidenten Donald Trump, Jobs im Inland zu halten. Ross‘ Nominierung muss vom Senat bestätigt werden. Die Anhörungen dazu beginnen am Mittwoch.
Das Vermögen von Ross wird auf 2,5 Milliarden Dollar geschätzt. Einen Teil davon machte er vor einem Jahrzehnt durch die Sanierung von angeschlagenen amerikanischen Industriekonzernen. Reuters-Zahlen zeigen, dass er unter anderem zwei Textil-Unternehmen aus North Carolina zur International Textile Group (ITG) zusammenfasste. Von 2005 bis 2011 wurden dabei etwa 1300 Stellen in den USA gestrichen und dafür Teile der Produktion nach Mexiko, China und Nicaragua verlegt. Ähnlich wurde 2007 bei der International Automotive Components Group (IAC) verfahren. Dabei gingen etwa 850 Stellen nach Mexiko.
Moskau – Russland setzt große Hoffnungen auf einen gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus mit den USA unter dem neuen Präsidenten Donald Trump.
Der internationale Terror sei auch im abgelaufenen Jahr die größte Gefahr für die Weltsicherheit gewesen, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Dienstag in Moskau. „Wenn Trump sagt, dass für ihn der Kampf gegen den Terrorismus Vorrang hat, dann können wir das nur begrüßen.“
Die scheidende US-Führung von Präsident Barack Obama habe außer Worten nur wenig dazu beigetragen, sagte der russische Außenminister. Auch in Syrien hoffe Russland mit Trump auf eine effektivere Kooperation.
New York – Der designierte US-Präsident Donald Trump hat am Montag den Bürgerrechtler Martin Luther King gewürdigt.
Trump traf den ältesten Sohn Kings, Martin Luther King III. Die Begegnung fand wenige Tage nach einer Twitter-Attacke Trumps auf den afroamerikanischen Kongressabgeordneten John Lewis statt.
„Feiert den Martin Luther King-Tag und all die vielen wunderbaren Dinge, für die er stand“, schrieb Trump im Kurzmitteilungsdienst Twitter. „Ehrt ihn dafür, das er der bedeutende Mann war, der er war!“
Martin Luther King III. nannte das Treffen konstruktiv. Trump habe wieder und wieder betont, dass er als Präsident alle Amerikaner repräsentieren werde. Daran werde er gemessen werden.
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