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Donald Trump: Sicherheitsrisiko Trump

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NewsHubEr sei ein „großer Fan“ der Nachrichtendienste, sagt Donald Trump neuerdings. Das ist einigermaßen erstaunlich, hat sich der künftige US-Präsident bisher doch eher abschätzig über die Arbeit von CIA, NSA oder auch des FBI geäußert.
Den Presidential Daily Brief jedenfalls, die allmorgendliche Unterrichtung des Präsidenten durch die Geheimdienste , erklärte Trump noch unlängst in seinem Fall für verzichtbar. Er sei ein „ziemlich smarter“ Typ, und müsse sich nicht jeden Tag von denselben Leuten dieselben Erkenntnisse in denselben Worten anhören.
Barack Obama hingegen bekannte, ohne den Daily Brief würde er die Vereinigten Staaten „im Blindflug“ regieren.
Im Wahlkampf verkündete Trump, über den „Islamischen Staat“ wisse er mehr als „die Generäle“. Nur um dann drei pensionierte Generäle in sein Kabinett und als Nationalen Sicherheitsberater ins Weiße Haus zu holen.
Man könnte sein Geschwätz als Maulheldentum abtun. Aber ganz so einfach ist es nicht. Die Sicherheitspolitik des amerikanischen Präsidenten kann Auswirkungen noch im letzten Winkel der Erde haben. Man wüsste deshalb schon gern, ob es ihm ernst ist – ja, was er überhaupt meint –, wenn er twittert: „Die Vereinigten Staaten müssen ihre nuklearen Fähigkeiten erheblich verstärken und ausbauen, bis die Welt bei den Atomwaffen zur Besinnung kommt. “
„Soll es eben zum Rüstungswettlauf kommen“, erklärte Trump schulterzuckend, als er in einem Fernsehinterview nach der Ankündigung Wladimir Putins, das strategische Nuklearwaffenarsenal Russlands ausbauen zu wollen, gefragt wurde.

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