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Hunderttausende gegen Trump: "Rebellion" in Pink

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NewsHubHunderttausende auf den Straßen und viel prominente Unterstützung: In den USA und in Städten weltweit haben Menschen gegen den neuen US-Präsidenten Trump demonstriert. Allein an der Kundgebung in Washington nahmen Schätzungen zufolge 500.000 Menschen teil.
Der Amtsantritt von Donald Trump als neuer US-Präsident und die von ihm angekündigte rücksichtslose Interessenpolitik haben weltweit Ängste, Sorgen und Proteste ausgelöst. In zahlreichen US-Städten gingen Menschen auf die Straße, die Zahl der Teilnehmer an der größten Anti-Trump-Kundgebung „Marsch der Frauen“ in Washington schwoll nach Schätzungen auf mindestens 500.000 an. Viele Demonstranten trugen pinkfarbene „Pussyhats“ – eine Anspielung auf sexistische Äußerungen Trumps.
Der Andrang bei der Großdemonstration gegen den neuen US-Präsidenten könnte gar größer als bei dessen Amtseinführung am Vortag werden. Am Vormittag (Ortszeit) hätten bereits 275.000 Menschen die Washingtoner U-Bahnen und Busse genutzt, teilte das Verkehrsunternehmen WMATA mit. Das seien knapp 50 Prozent mehr als am Freitag, als Trump in der US-Hauptstadt feierlich in sein Amt eingeführt worden war.
Die hohe Beteiligung an dem Marsch zwang die Organisatoren zur Planänderung. Die gesamte geplante Route durch die US-Hauptstadt war von Hunderttausenden Demonstranten gesäumt, weshalb ein förmlicher Marsch in Richtung des Weißen Hauses nicht mehr möglich war, wie aus der Verwaltung des Hauptstadtbezirks verlautete. Es werde trotzdem erwartet, dass sich die Menge auf die Ellipse, einem Parkgebiet auf der National Mall vor dem Weißen Haus, zubewege, hieß es.
Die unterlegene Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton lobte den Marsch. Sie danke den Teilnehmern dafür, dass sie „für unsere Werte“ einstünden, das Wort ergriffen und marschierten, schrieb die Demokratin auf Twitter.

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