„Der Papst unterstützt Donald Trump“, diese und andere Falschmeldungen auf der Onlineplattform Facebook sollen dem Kandidaten der Republikaner massiv zum Sieg der US-Präsidentschaftswahlen verholfen haben.
► Im Hinblick auf die Bundestagswahl in Deutschland kündigt Facebook jetzt an, härter gegen die Verbreitung gefälschter Nachrichten vorgehen zu wollen.
Dazu hat der Social-Media-Riese als Partner das Recherchezentrum Correctiv engagiert, das von Nutzern gemeldete Inhalte prüfen und gegebenenfalls als zweifelhaft auszeichnen wird.
Außerdem sollen ähnlich wie in den USA nun auch in Deutschland die Möglichkeiten, mit sogenannten Fake News Geld zu verdienen, eingedämmt werden.
Nachdem im US-Wahlkampf Falschmeldungen über Facebook in großem Umfang verbreitet wurden, war das Unternehmen massiv in Kritik geraten.
► Correctiv ist ein journalistisches Portal und bezeichnet sich selbst als „das erste gemeinnützige Recherchezentrum im deutschsprachigen Raum“.
Facebook-Manager Guido Bülow erklärte jetzt, dass Nutzerinnnen und Nutzer die Möglichkeit bekommen werden, einen Beitrag als potenzielle Falschmeldung zu markieren.
