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VW steht offenbar kurz vor Milliardenvergleich mit US-Justiz

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NewsHubVolkswagen steht im Dieselskandal laut Medienberichten kurz vor einem Milliardenvergleich mit der US-Justiz. Schon in der kommenden Woche könnte eine Einigung erzielt werden, die strafrechtlichen Ermittlungen beizulegen, schrieben US-Medien am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Die damit verbundene Strafzahlung dürfte dem „Wall Street Journal“ zufolge bei mehreren Milliarden Dollar liegen. Ein VW-Sprecher wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren. Man befinde sich weiter in Gesprächen mit den US-Behörden.
Es sei bisher noch unklar, ob VW im Rahmen des Vergleichs mit dem Justizministerium ein Schuldgeständnis abgeben werde, schreibt das „Wall Street Journal“ weiter. Den zitierten Quellen zufolge dürften dem Konzern Betrug und Irreführung von Regierungsbeamten zur Last gelegt werden. Der Kompromiss dürfte demnach neben strafrechtlichen auch noch weitere zivilrechtliche Bußgelder umfassen.
Volkswagen bemüht sich, die Auseinandersetzung mit dem US-Justizministerium noch vor dem Amtsantritt des künftigen Präsidenten Donald Trump am 20. Jänner beizulegen. Konzernchef Matthias Müller hatte im November nach den US-Wahlen gesagt, er hoffe, dass sich das Ergebnis nicht negativ auf die Verhandlungen auswirken werde.
VW hatte im September 2015 nach Vorwürfen der US-Umweltbehörden eingeräumt, in großem Stil bei Abgastests manipuliert zu haben. Die US-Ermittler prüfen in diesem Zusammenhang seit über einem Jahr kriminelle Vergehen. Weltweit sind rund elf Millionen Fahrzeuge von dem Skandal betroffen, davon mehr als 550.000 in den USA.
In zivilrechtlichen Verfahren hat sich VW bereits mit US-Klägern auf Vergleiche geeinigt, die mehr als 17 Milliarden Dollar (16,05 Mrd.

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