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Jeff Sessions streitet Beteiligung Wahlbeeinflussung ab

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US-Justizminister Jeff Sessions hat jedwede Verwicklung in eine Beeinflussung der US-Wahl 2016 bestritten. Die Behauptung, dass er etwas mit solchen geheimen Absprachen zu tun gehabt habe, sei eine entsetzliche und abscheuliche Lüge.
Das sagte Sessions am Dienstag in einer Anhörung vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats. Sessions erschien in einer Art Fortsetzung vor demselben Gremium, das am vergangenen Donnerstag den früheren FBI-Chef James Comey empfangen hatte. In den zweieinhalb Stunden ging es mitunter hitzig zu.
In der Russland-Affäre geht es um die Frage, ob es bei der Präsidentenwahl eine russische Einflussnahme zugunsten Trumps gab. Comey hatte erklärt, die Öffentlichkeit wisse längst nicht alles über Sessions‘ Russland-Kontakte. Wie Comey stand Sessions unter Eid.
„Ich hatte niemals Gespräche oder Treffen mit Vertretern Russlands, bei dem es um irgendeine Art einer Beeinflussung des Wahlkampfs oder der Wahl in den Vereinigten Staaten gegangen wäre. Außerdem weiß ich nichts über jedwede Unterredungen von irgendwem, der mit Donald Trumps Wahlkampfteam verbunden wäre“, sagte Sessions.
„Ich weiß nichts über diese Russland-Ermittlungen über das hinaus, was öffentlich bekannt ist“, sagte Sessions. „Ich lese das nicht einmal.“ Sessions versicherte, er sei über dieses Thema seit dem Tag nach seinem Amtseid nicht mehr gebrieft worden.
Sessions (70) , einer der wichtigsten Wahlkampfhelfer von US-Präsident Donald Trump, hatte im Bestätigungsverfahren für den Ministerposten im Januar seine Treffen mit Russlands Botschafter Sergej Kisljak verschwiegen und erst im März zwei Begegnungen zugegeben. Sessions sagte, die zwei Treffen seien in jeder Hinsicht angemessen gewesen. Ein angebliches drittes Treffen mit Kisljak könne vielleicht sein, aber er erinnere sich nicht daran.
Generell berief sich Sessions reichlich auf Erinnerungslücken, oft drehte und wand er sich.

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