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Brown ist bei Wimbledon chancenlos gegen Murray

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Das erhoffte Wimbledon-Spektakel bleibt aus. Dustin Brown verliert in drei Sätzen gegen Andy Murray. Auch Florian Mayer und Peter Gojowczyk scheiden aus.
Dustin Brown hat eine weitere Wimbledon-Sensation verpasst. Zwei Jahre nach seinem Überraschungssieg gegen Rafael Nadal musste der 32 Jahre alte Tennisprofi aus Winsen/Aller die Überlegenheit seines Kontrahenten Andy Murray anerkennen.
Der Titelverteidiger und Weltranglisten-Erste entzauberte den exzentrischen Deutsch-Jamaikaner auf dem Center Court glatt in drei Sätzen. Mit einem ebenso überzeugenden wie nie gefährdeten 6: 3,6: 2,6: 2 zog Murray bei seinem Heim-Grand-Slam in die dritte Runde ein.
Carina Witthöft dagegen stellte mit dem Drittrunden-Einzug am Abend ihr bislang bestes Wimbledon-Resultat aus dem Vorjahr ein. Die 22-Jährige aus Hamburg setzte sich nach einem Kraftakt über drei Sätze gegen die weißrussische Qualifikantin Aryna Sabalenka 7: 6 (7: 5) , 3: 6,6: 3 durch. Im Kampf um den Einzug in ihr erstes Wimbledon-Achtelfinale wartet nun allerdings in der an Nummer vier gesetzten Ukrainerin Jelina Switolina eine heftige Hürde.
„Er war einfach zu gut heute und hat auf alles eine Antwort gefunden. Das habe ich ihm auch Netz gesagt. Er hat über die drei Sätze eigentlich nichts zugelassen“, sagte Brown. Auf die Frage, ob er dennoch ein wenig die Atmosphäre im Stadion genießen konnte, antwortete Brown: „Ich habe es versucht, aber es ist natürlich doof, wenn man so verliert.“ Ganze fünf unerzwungene Fehler während des gesamten Matches leistete sich der Vorjahressieger.
„Er hat gut angefangen und ein paar gute Schläge gezeigt, aber nach dem ersten Break habe ich immer besser gespielt und das Momentum auf meiner Seite gehabt“, sagte Murray nach den 96 Minuten.

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