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Anschläge in Spanien: "Ich will nicht mehr seine Mutter sein"

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Noch immer fahnden die Ermittler nach einer Spur zum Hauptverdächtigen des Anschlags. Doch während der Marokkaner auf der Flucht ist, meldet sich seine Mutter zu Wort: Er soll sich stellen, der Islam stifte nicht zu solchen Attentaten an. Von Oliver Neuroth.
Noch immer fahnden die Ermittler nach einer Spur zum Hauptverdächtigen des Anschlags. Doch während der Marokkaner auf der Flucht ist, meldet sich seine Mutter zu Wort: Er soll sich stellen, der Islam stifte nicht zu solchen Attentaten an.
Der Samstagabend in der Altstadt von Barcelona: Urlauber und Einheimische schlendern durch die Gassen, vor allem junge Leute. Sie lachen, haben Spaß. Dieser Abend wirkt fast wie ein ganz gewöhnlicher im August.
Wäre da nicht ein paar Meter weiter der riesige provisorische Altar: Auf dem berühmten Miró-Mosaik an den Ramblas liegen Tausende Blumen, Kerzen und Kuscheltiere. Auch Purificación hat Kerzen mitgebracht und stellt sie dazu: „Wir kondolieren damit den Angehörigen der Opfer dieses fürchterlichen Attentats. Wir als Katalanen verurteilen diesen abscheulichen Angriff auf das Schärfste.“
Heriberto schließt sich Purificación an.

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