Start Deutschland Deutschland — in German Mutmaßlicher Haupttäter auf der Flucht – Imam im Visier

Mutmaßlicher Haupttäter auf der Flucht – Imam im Visier

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Nach den Terrorattacken in Spanien konzentrieren sich die Ermittlungen Berichten zufolge auf einen Imam, bei dem es sich um den Kopf der Terrorzelle handeln könnte. Derweil ruft die Mutter des Hauptverdächtigen ihren Sohn zur Aufgabe auf.
Abdelbaki Es Satty predigte bis Juni in der Moschee der Ortschaft Ripoll und könnte für die Radikalisierung der Gruppe verantwortlich sein, wie eine Cousine des Hauptverdächtigen Younes Abouyaaqoub sagte. „Das glauben die meisten. Das waren normale Jungs. Erst als er kam, haben sie angefangen, sich mit Religion zu beschäftigen.“
Es Satty verbüßte eine vierjährige Haftstrafe wegen Drogenhandels und soll Kontakte zu den Verantwortlichen der Zuganschläge 2004 in Madrid gehabt haben, wie die Zeitung „El País“ berichtete. Ob der Geistliche überhaupt noch am Leben ist, ist aber unklar.
Mutter appelliert an Hauptverdächtigen
Die Polizei entdeckte Medienberichten zufolge die sterblichen Überreste von drei Personen in den Trümmern des Hauses in Alcanar, wo sich am Mittwoch eine Explosion ereignet hatte. Die Beamten vermuten, dass die Gruppe dort Sprengstoff lagerte und ein noch größeres Attentat als das in Barcelona vorbereitete. Demnach könnte der Imam Es Satty entweder bei der Explosion ums Leben gekommen oder noch auf der Flucht sein.
Die Mutter des Hauptverdächtigen des Terroranschlags von Barcelona forderter derweil ihren Sohn nach einem Medienbericht zur Aufgabe auf. Younes Abouyaaquoub solle sich der Polizei stellen, zitierte das Nachrichtenportal des katalanischen Rundfunksenders Televisió de Catalunya i Catalunya Ràdio über Twitter die Frau am Samstagabend. Der 22-Jährige Marokkaner soll sich auf der Flucht befinden und möglicherweise nach Frankreich abgesetzt haben.

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