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Österreich-Wahl: Österreich rückt nach rechts

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Die rechten Parteien ÖVP und FPÖ werden in Österreich wohl die Regierung bilden. Die SPÖ liegt laut vorläufigem Endergebnis nur auf Rang drei. Das Liveblog zum Nachlesen
Österreich wird voraussichtlich in Zukunft von rechten Parteien regiert: Die ÖVP von Sebastian Kurz wurde am Sonntag stärkste Kraft. Das vorläufige Endergebnis sieht seine Partei bei 31,4 Prozent, gefolgt von Heinz-Christian Straches FPÖ (27,4 Prozent).
Kurz könnte mit seinen 31 Jahren jüngster Regierungschef Europas werden. Vermutlich wird er ein schwarz-blaues Bündnis mit der FPÖ eingehen.
Die SPÖ von Bundeskanzler Christian Kern kommt mit 26,7 Prozent nur auf Rang drei. Die Grünen hoffen noch auf die Stimmauszählung der Briefwahl, denn derzeit liegen sie unterhalb der Vierprozenthürde. Anders die Liste Pilz (4,1) und die liberale Partei NEOS (5,0).
Bis das amtliche Endergebnis vorliegt, kann es noch bis Donnerstag dauern. Denn erst ab Montag werden die Briefwahlstimmen ausgezählt.
Als letztes Bundesland ist Tirol vollständig ausgezählt worden. Hier wird die SPÖ nur in Innsbruck stärkste Kraft, in allen anderen Bezirken gewinnt die ÖVP. Die ÖVP kommt auf 38,6 Prozent der Stimmen, die FPÖ auf 26,2 Prozent und die SPÖ auf 20,7 Prozent. Das ist das vorläufige Endergebnis ohne Briefwahlstimmen, welches das Innenministerium bekannt gegeben hat.
Wien bleibt rot: 35 Prozent der Stimmen gehen hier an die SPÖ, 3,3 Prozent mehr als 2013. Die FPÖ wird mit 23,1 Prozent zweitstärkste Kraft, dann folgt die ÖVP mit 20,6 Prozent.

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