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Argentinien: Notsignale von verschollenem U-Boot im Südatlantik empfangen

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Für die 44 Besatzungsmitglieder gibt es wieder Hoffnung: Drei Tage nach dem Abbruch des Kontakts wurden Anrufversuche registriert, die Ortung erleichtern können.
Bei der Suche nach dem seit Mittwoch im Südatlantik vermissten U-Boot der argentinischen Marine gibt es einen
Hoffnungsschimmer: Ein Satellitenunternehmen habe mindestens sieben Anrufversuche innerhalb von wenigen
Sekunden registriert, teilte das argentinische
Verteidigungsministerium mit. Die Verbindung habe aber nicht hergestellt
werden können.
Die Signale seien aber ein Zeichen dafür, dass das U-Boot
anscheinend aufgetaucht sei, sagte der Sprecher der argentinischen
Kriegsmarine, Kapitän Enrique Balbi. Es werde derzeit versucht, den
Ursprungsort der Signale zu orten.
Der hohe Wellengang von sechs
bis sieben Metern könne die Verbindung über das Satellitentelefon
stören, sagte Balbi weiter. Das U-Boot „ARA San Juan“ war mit 44 Menschen an
Bord von Ushuaia in Feuerland ausgelaufen zu einer Fahrt zum
U-Boot-Stützpunkt in Mar del Plata, 400 Kilometer südlich von Buenos
Aires.

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