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FC Bayern hat Interesse an Sandro Wagner: Wechsel im Winter?

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Für Stürmer Robert Lewandowski sucht der FC Bayern schon länger einen Ersatz. Sandro Wagner ist offenbar ein heißer Kandidat.
Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim hat das Interesse von Rekordmeister FC Bayern München an Nationalstürmer Sandro Wagner bestätigt. Es sei aber noch keine Entscheidung gefallen, ob 1899 den 29-Jährigen in der Winterpause zu seinem Jugendverein wechseln lasse, erklärte 1899-Trainer Julian Nagelsmann. „Es gibt nichts zu verkünden, als dass Interesse besteht, dass der Transfer gemacht wird“, sagte der 30-Jährige.
Bislang galt Robert Lewandowski als eher zurückhaltend in Frisurfragen – das scheint sich nun geändert zu haben. Auf Instagram zeigte der Pole sich mit gefärbten Haaren.
Sometimes you need to change something ♂
Ein Beitrag geteilt von Robert Lewandowski (@_rl9) am 14. Nov 2017 um 11:35 Uhr
Zur Begründung schrieb er: „Manchmal muss man etwas ändern.“ Im Kommentarbereich wird jedenfalls die Ähnlichkeit mit BVB-Star Reus festgestellt.
James Rodríguez ist früher wieder beim FC Bayern als gedacht. Der 26-Jährige bat seinen Nationaltrainer Jose Pekerman darum, nach dem ersten Testspiel gegen Südkorea (1:2) vorzeitig abreisen zu dürfen. Das zweite Testspiel gegen China wird der WM-Torschützenkönig von 2014 nicht mehr bestreiten. Der argentinische Coach entsprach dem Wunsch seines Starspielers: „Das hat er das erste Mal so gemacht.“
So viel Harmonie zwischen dem kolumbianischen Verband und dem FC Bayern gab es nicht immer: Bei seiner ersten Verletzung, die James während der Vorbereitung erlitten hatte, gab es Ärger zwischen den beiden Parteien weil Kolumbien auf eine Nominierung des Mittelfeldspielers beharrt hatte.
Der FC Bayern hatte sich vor einer Woche von Mannschaftsarzt Volker Braun getrennt. Der Orthopäde und Unfallchirurg war seit 2015 verantwortlicher Mediziner an der Säbener Straße. Damals hatte er die Nachfolge von Müller-Wohlfahrt angetreten, der nach einem internen Zwist mit Trainer Pep Guardiola den Verein verlassen hatte.
Hummels und Tuchel arbeiteten in der Spielzeit 2015/16 bei Borussia Dortmund zusammen, was nicht immer reibungslos verlief. Beim abschließenden DFB-Pokalfinale, das der BVB gegen den FC Bayern im Elfmeterschießen verlor, hatte Tuchel seinen Verteidiger kritisiert („Er kann es besser“).
Hummels ist unterdessen „hin- und hergerissen“, ob Julian Nagelsmann der richtige Bayern-Trainer wäre. „Er ist nur zwei Jahre älter als ich. Aber ich halte es nicht für unmöglich“, betonte der 28-Jährige, der nur lobende Worte für Heynckes übrig hat. „Die Disziplin. Die klare Struktur, die er vorgibt. Das sind Sachen, die den Jungs sehr guttun. Und er hat definitiv einen neuen Teamgeist reingebracht“, beschreibt Hummels das Erfolgsrezept von Heynckes. Bei Ancelotti seien indes womöglich die Probleme mit der deutschen Sprache ein Grund für die Schwierigkeiten gewesen.
Die Trainer müssten jedoch aufpassen, „dass wir in der heutigen, sehr schnelllebigen Zeit nicht noch mehr Druck auf die Spieler aufbauen, sondern dafür sorgen, dass die Spieler auch mal zur Ruhe kommen und entschleunigen“. Dass er über das Saisonende hinaus in München bleibe, bezeichnete der 72-Jährige erneut als „ausgeschlossen“.
Bei Arjen Robben dagegen kann sich Heynckes eine Vertragsverlängerung sehr gut vorstellen. „Arjen hat wieder Spaß am Fußballspielen. Für mich ist er jetzt mit 33 so gut wie nie zuvor“, sagte er. Paolo Maldini habe bis 41 gespielt. Robben brauche nicht mehr zu spielen, um Geld zu verdienen. „Er spielt, weil es ihm Spaß macht.“
Doch auch die persönliche Ansprache unter Ancelotti war offenbar nicht nach dem Geschmack des Weltmeisters. Die mangelnde Kommunikation sei vor allem zum Ende dessen Amtszeit immer schlechter geworden. Verhängnisvoll sei es schließlich gewesen, vor dem 0:3 in der Champions League gegen Paris mit Mats Hummels, Franck Ribery, Arjen Robben, Kingsley Coman und eben Boateng gleich fünf Stammspieler außen vor zu lassen.
Boateng wird in dem Interview wie folgt zitiert: „Das war schon sehr seltsam. Wir saßen im Besprechungsraum und fünf von uns wurde dann anderthalb Stunden vor dem Spiel gesagt, dass wir nicht spielen, plötzlich und ohne jede Erklärung. (…) Die betreffenden Spieler waren geschockt.“
Die Rückkehr von Jupp Heynckes zum FC Bayern begrüßt Boateng ausdrücklich: „Seine menschliche Art ist ein großer Faktor unseres gegenwärtigen Erfolgs: Jeder Spieler fühlt sich wichtig, jeder wird ins Boot geholt.

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