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IW-Studie: Aus Asylländern kommen zahlreiche Fachkräfte

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60 Prozent der Beschäftigten aus den wichtigsten Asylländern arbeiten in Jobs, die eine Qualifikation erfordern. Besonders unter Afghanen sind viele Fachkräfte.
Knapp 60 Prozent der aus wichtigen Asylländern stammenden Beschäftigten arbeiten einer Studie zufolge als Fachkraft. Rund 43 Prozent haben Jobs, die mindestens eine zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung erforderten. 9,4 Prozent arbeiteten in Positionen, die in der Regel ein Diplom, einen Master- oder Bachelor-Abschluss voraussetzten. Das geht aus einer Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) hervor, die der Funke Mediengruppe vorliegt.
Das IW bezieht sich dabei auf inzwischen überholte Basiszahlen des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) vom März 2017, als die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten aus den acht wichtigsten Asylherkunftsländern noch bei rund 140.000 gelegen hatte. Ende September waren bereits 195.000 Menschen aus diesen Staaten sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Nicht alle davon sind Flüchtlinge.
Die acht wichtigsten Asylländer sind Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran,
Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien.

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