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USA: Trump nennt Haiti und afrikanische Staaten "Dreckslochländer"

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Demokraten und Republikaner haben sich auf einen Gesetzentwurf zur Einwanderung geeinigt. Der US-Präsident kritisierte, dass davon Haitianer profitieren würden.
US-Präsident Donald Trump hat sich während Beratungen über ein neues Einwanderungsgesetz abfällig über Menschen aus Haiti und einigen afrikanischen Staaten geäußert. „Warum sollten wir Immigranten aus Dreckslochländern aufnehmen?“, sagte Trump laut Berichten von mehreren Nachrichtenagenturen sowie der New York Times und der Washington Post. Der US-Präsident forderte stattdessen, dass die USA mehr Menschen aus Norwegen aufnehmen.
Trump traf sich mit Senatoren und Kongressabgeordneten im Weißen Haus, um einen von beiden Parteien vorgelegten Gesetzentwurf zu besprechen. Der Kompromiss soll die Abschiebung von Hunderttausenden Migranten verhindern, die als Kinder illegal in die Vereinigten Staaten gebracht worden sind. Im Gegenzug für den Schutz dieser sogenannten Dreamer soll der US-Grenzschutz gestärkt werden.
Als Trump hörte, dass Einwanderer aus Haiti von einer solchen Übereinkunft profitieren würden, sagte er den Berichten zufolge: „Warum brauchen wir mehr Haitianer?“ Sie sollten von dem Gesetz ausgenommen werden. Er sei hingegen bereit, mehr Menschen aus asiatischen Ländern aufzunehmen, sagte Trump laut Washington Post. Er glaube, dass diese den USA ökonomisch helfen würden.
Die US-Regierung dementierte die Zitate nicht. Ein Sprecher sagte, während einige US-Politiker sich für fremde Länder einsetzten, werde Trump immer für das amerikanische Volk kämpfen.

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